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01.08.2013 - dvb-Presseservice

Unwetter verursachten Schäden von mehr als 300 Millionen Euro

Verbeulte Autos, zerstörte Maisfelder und laubgetränkte Straßen: Nach dem heftigen Unwetter vom Wochenende in zahlreichen Regionen Deutschlands hat das große Aufräumen begonnen. Das Ausmaß machen erste Schätzungen von einzelnen Versicherern deutlich:

Mehr als 85.000 Schäden in Baden-Württemberg, NRW, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt verursachten Kosten von mindestens 300 Millionen Euro. Dabei wird es vermutlich nicht bleiben.

Städte und Kommunen rechnen mit hohen Ausgaben für Reparaturen an Gebäuden und Spielplätzen. Auch die Bauern beklagen massive Ernte-Ausfälle. Einzelne Betriebe hätten ihre komplette Ernte verloren, hieß es beim Bauernverband in Stuttgart.

„Regionale Sturmereignisse werden in ihrem Ausmaß häufig unterschätzt“, erklärt Jörg von Fürstenwerth, Hauptgeschäftsführer beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. Die Ereignisse vom Wochenende zeigen noch einmal deutlich, dass Gewitterzellen binnen weniger Minuten enorme Schäden durch Sturm, Hagel und Starkregen anrichten können. „Solche Ereignisse waren und sind aber auch immer ein Beleg dafür, wie schnell und zuverlässig Versicherer Unwetterschäden bearbeiten“, so von Fürstenwerth. Versicherungskunden sollten sich daher so schnell wie möglich an ihren Versicherer wenden.

http://www.gdv.de/2013/08/unwetterschaeden-verursachen-schaeden-von-mehr-als-300-millionen-euro/

 



Presse + Information
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit Sitz in Berlin ist die Dachorganisation der privaten Versicherer in Deutschland. Die 470 Mitgliedsunternehmen mit rund 216.000 Beschäftigten und Auszubildenden bieten durch knapp 458 Millionen Versicherungsverträge umfassenden Risikoschutz und Vorsorge sowohl für die privaten Haushalte wie für Industrie, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen.

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