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16.11.2007 - dvb-Presseservice

VAG-Novelle stärkt Finanzstandort Deutschland

Der Deutsche Bundestag hat am 15. November 2007 die 9. VAG-Novelle verabschiedet. Die neuen Regelungen werden den deutschen Versicherungsstandort nachhaltig fördern. „Der Bundestag stärkt mit seinen Beschlüssen die Position der deutschen Versicherungswirtschaft im europäischen Wettbewerb“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Dr. Jörg von Fürstenwerth. „Dies gilt für die Versicherer und die Pensionsfonds in Deutschland.“

Ein wesentlicher Pfeiler der Novelle sind neue Bestimmungen zum Risikomanagement der Unternehmen. „Mit seinen zukünftigen Aufsichtsregeln wirft Solvency II schon heute seinen Schatten voraus. Solvency II ist eine Herausforderung für das Risikomanagement der Unternehmen. Die Bundestagsbeschlüsse bestärken die Unternehmen darin, sich frühzeitig darauf vorzubereiten“, so Dr. von Fürstenwerth.

Mit Blick auf Solvency II hat der Bundestag auch die Eigenmittelfähigkeit der freien Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) weiter klargestellt. Die Frage, welche Eigenmittel in welcher Höhe unter Solvency II angerechnet werden können, wird den Wettbewerb in Europa massiv beeinflussen. Der Bundestag stärkt daher die Position der deutschen Versicherungswirtschaft in der europäischen Diskussion. Auch der deutsche Pensionsfonds-Standort wird mit der VAG-Novelle gefördert. Denn für Pensionspläne ohne versicherungsförmige Garantie gelten zukünftig weitaus flexiblere Bedeckungsregeln.



Herr Dr. Peter Schwark
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