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20.12.2007 - dvb-Presseservice

VVG-Reform setzt Versicherer unter Druck

8. Handelsblatt Jahrestagung "Assekuranz im Aufbruch." 27. und 28. Februar 2008, München - Stagnierender Umsatz in der Versicherungswirtschaft - Reformenflut setzt Versicherungswirtschaft unter Veränderungsdruck - Hoffnung auf moderates Wachstum für 2008

München/Düsseldorf, Dezember 2007. Für das Jahr 2007 wird die Versicherungswirtschaft ein stagnierendes Beitragswachstum in Höhe von 0,2 Prozent verzeichnen. Dank einem Beitragszuwachs von 2,5 Prozent der privaten Krankenversicherungen rutscht die Umsatzentwicklung der Gesamtbranche somit nicht in den negativen Bereich ab (Jahresbericht des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft). Für 2008 rechnet der Verband mit einem Wachstum von 1,5 Prozent, dennoch steht die Assekuranz im kommenden Jahr vor zahlreichen Herausforderungen. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren auf der 8. Handelsblatt Jahrestagung "Assekuranz im Aufbruch" (27. und 28. Februar 2008, München) über den Veränderungsdruck, der derzeit auf den einzelnen Sparten liegt und erörtern die Auswirkungen der zahlreichen Reformen auf die gesamte Versicherungswirtschaft.

Reform-Dreiklang in der Versicherungswirtschaft
Dr. Bernhard Schareck, Präsident des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), spricht über den Reformen-Dreiklang: Versicherungsvertragsgesetz (VVG), Versicherungsvermittlungs- und Informationspflichtenverordnung. Ziel der Reformen ist es, das Versicherungsgeschäft transparenter zu gestalten und die Rechte für Kunden zu stärken. Welche Anforderungen durch die Neuregelungen auf Anbieter und Makler zukommen und wie diese umgesetzt werden können, erklärt der GDV-Präsident.

Talanx-Chef Herbert Haas berichtet auf dem Branchentreff, wie einer der führenden Versicherungskonzerne trotz stagnierender Prämieneinnahmen im ablaufenden Geschäftsjahr 2007 den Gewinn deutlich steigern konnte. Beim Ergebnis vor Steuern rechnet Haas mit einem Zuwachs um 11,2 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro; nach Steuern werde es mit 613 Millionen Euro um 55,6 Prozent höher ausfallen (Handelsblatt, 14.12.2007).

Der Vorstandsvorsitzende der Allianzgruppe Deutschland, Dr. Gerhard Rupprecht, erklärt, mit welcher Strategie er dem zunehmenden Veränderungsdruck begegnet. Dr. Alexander Erdland (Wüstenrot & Württembergische AG) referiert über Cross-Selling-Strategien beim Vorsorgespezialisten und die Anforderungen im Privatkundengeschäft.

Gesundheitsreform schmälert Wachstum
Trotz einem erwarteten Wachstum von drei Prozent für 2008, spüren die Krankenversicherer die ersten Folgen der Gesundheitsreform. Reinhold Schulte (Signal Iduna Gruppe) spricht über die Auswirkungen der Reform auf die Versicherungslandschaft.

Das laufend aktualisierte Programm steht im Internet unter: http://www.konferenz.de/dn-aia08



Frau Julia Batzing
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