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11.04.2007 - dvb-Presseservice

Verhandlungen bei Wüstenrot zu Stellenabbau einvernehmlich und erfolgreich abgeschlossen

Die Vorstände und Betriebsräte der Wüstenrot Bausparkasse AG und Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank haben einen Durchbruch bei den Verhandlungen über den Personalabbau erzielt. Demnach konnte bei Wüstenrot auf betriebsbedingte Beendigungs-Kündigungen verzichtet werden. Die Umsetzung des Reformkurses „Wüstenrot 2009“ befindet sich im Plan.

Die Wüstenrot-Unternehmen hatten Mitte 2006 im Zuge des Zukunftsprogramms „Wüstenrot 2009“ bekannt gegeben, die Effizienz deutlich zu steigern und ab 2009 jährlich 115 Millionen Euro einsparen zu müssen, um wieder Anschluss an den Wettbewerb zu finden. Damit einher geht – wie ebenfalls 2006 angekündigt – die unvermeidliche Streichung von 1.000 Stellen bei Bausparkasse und Bank.

Nachdem ursprünglich betriebsbedingte Beendigungs-Kündigungen nicht ausgeschlossen werden konnten, ist es nun nach intensiven Verhandlungen zwischen Vorständen und Betriebsräten gelungen, eine Einigung zu finden, betriebsbedingte Beendigungs-Kündigungen auszuschließen und gleichzeitig die plangemäße Umsetzung von „Wüstenrot 2009“ sicherzustellen. Hilfreich war dabei vor allem, dass das Angebot zum freiwilligen Personalabbau in großem Umfang angenommen wurde.

Matthias Lechner, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse: „Durch die Einigung mit dem Betriebsrat stehen für unser Projekt Wüstenrot 2009 die Ampeln jetzt auf Grün. Wir haben freie Fahrt, um die zentralen Punkte unseres Erneuerungskurses umzusetzen: mehr Schlagkraft im Vertrieb, weniger Kosten und eine neue Unternehmensstruktur, indem etwa Stabsfunktionen bei Bausparkasse und Bank gebündelt werden und ein zentrales Kreditservicecenter aufgebaut wird.“



Herr Frank Weber
Tel.: 0711 662-1470
E-Mail: frank.weber@ww-ag.com

Wüstenrot & Württembergische AG
Gutenbergstraße 30
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