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19.10.2006 - dvb-Presseservice

Versicherer investieren in Informationssysteme für Führungskräfte

Der zunehmende Wettbewerb unter den Assekuranzen zwingt die Unternehmen zu Investitionen in den Vertrieb. Das Ziel: Mit einer bedarfsgerechteren Kundenansprache sollen die Wertpotentiale der Kunden gesteigert werden . Um diesem Rechnung zu tragen, investiert jeder zweite Versicherer in den kommenden drei Jahren in Führungskräfteinformationssysteme (FIS) zur Vertriebssteuerung. Die großen Unternehmen investieren sogar rund 60 Prozent ihres Etats in dieses Instrument. Das zeigt der aktuelle Branchenkompass 2006 Versicherungen, eine Studie von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Kommunikation und Information spielen eine zunehmend wichtige Rolle im Vertrieb. Das gilt vor allem für die Top-Entscheider. Führungspersönlichkeiten müssen immer schneller die richtigen Entscheidungen treffen. Dafür ist es wichtig, stets den Überblick über die eigenen Geschäfte und die der Konkurrenz zu behalten, um nicht in einer Flut an Informationen unterzugehen. Informationssysteme für Manager helfen und sorgen für kürzere Reaktionszeiten. Sie fassen Datenmengen zusammen und bereiten sie auf, um eine bessere Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Die Führungskräfteinformationssysteme zur Vertriebssteuerung unterstützen zudem die Manager bei der Planung des effizienten Einsatzes von Betriebsmitteln. Die Systeme werden immer intelligenter. Sie entdecken mittlerweile automatisch neue Zusammenhänge in den verfügbaren Datenbeständen.

Ebenso wichtig für einen erfolgreichen Einsatz der Technologie ist der Aufbau der Anwenderkenntnisse. Die Assekuranzen tragen diesem Erfolgsfaktor durch den Ausbau von Schulungsmaßnahmen Rechnung. Die Versicherer werden ihre Vertriebe bis 2008 insgesamt deutlich ausbauen: 20 Prozent der Investitionsbudgets sind in den nächsten drei Jahren für den Vertrieb vorgesehen. Investitionen in Vertriebsschulungen spielen dabei auch in diesem Jahr eine wichtige Rolle: Hier wollen 97 Prozent der großen und 75 Prozent der kleinen Gesellschaften investieren. Jeweils mehr als 80 Prozent der Topentscheider beabsichtigen, das Kunden- und das Servicemanagement auszubauen . Darüber hinaus soll die Vertriebseffizienz verbessert werden. Dazu zählt vor allem die Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst, sowie mit anderen Vertriebspartnern. Die Versicherer verlagern deshalb ihre Vertriebsprozesse zunehmend auf Computer und Laptop, ins Internet und auf das Handy.

Der Branchenkompass 2006 Versicherungen" ist eine regelmäßige Studie von Steria Mummert Consulting und des F.A.Z.-Instituts. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte dazu 100 Führungskräfte aus 100 der größten Versicherungsgesellschaften Deutschlands über ihre Investitionsziele und ihre Marktpolitik bis zum Jahr 2008.



Herr Jörg Forthmann
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