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25.05.2011 - dvb-Presseservice

Versicherer suchen nach Anlagemöglichkeiten

11. Handelsblatt Jahrestagung „Kapitalanlagestrategien für Versicherungen und andere institutionelle Investoren“6. und 7. Juli 2011, Sofitel Munich Bayerpost

Das anhaltend schwache Zinsniveau der Notenbanken und Unsicherheiten an den Anleihemärkten erschweren es Versicherungen zunehmend, interessante Anlagemöglichkeiten für das von ihnen verwaltete Kapitalvermögen zu finden. Die volatilen Entwicklungen auf den Finanzmärkten sowie die anstehenden Änderungen der Eigenkapitalvorschriften für Versicherungen (Solvency II) bringen institutionelle Investoren immer stärker in eine Zwickmühle zwischen Rendite und Risiko. Guido Fürer (Swiss Reinsurance Company) stellt auf der Handelsblatt Jahrestagung „Kapitalanlagestrategien für Versicherungen und andere institutionellen Investoren“ (6. und 7. Juli 2011, München) das aktuelle Zinsumfeld und die Folgen der Staatsdefizite für die Assekuranz vor. Neben den politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen von Versicherungen stellen Finanz-Experten die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Anlageformen vor.

Alternativen: Immobilien und Aktien?

In Folge der Finanzkrise ist das Vertrauen vieler Investoren in den Aktienmarkt erheblich gesunken. Auch viele institutionelle Investoren haben ihre Aktienvermögen verkleinert und in andere Anlagen investiert. Welche Chancen der Aktienmarkt besonders auch einer Niedrigzinsphase bietet, erläutert Michael Sattler (Heidelberger Lebensversicherung AG).

„Im Rahmen einer nachhaltigen Kapitalanlage sind Immobilien ein unverzichtbarer Baustein“, sagt Dr. Christoph Schumacher, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional Property GmbH. Er skizziert, wie sich die Immobilienwirtschaft auf neue Anforderungen von institutionellen Anlegern eingestellt hat. „Die Immobilienwirtschaft ist erwachsen geworden. Während bei Transparenz und Reporting gegenüber anderen Assetklassen aufgeholt wurde, sind wir in puncto Nachhaltigkeit bereits auf der Überholspur“, so Schumacher.

Die Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds und der Solvency II-Anforderungen auf die Rentenstrategien erläutert Dr. Moritz Weiß (Vereinigte Postversicherung VVaG). Gemeinsam mit Michael Sattler, Prof. Dirk Lepelmeier (Nordrheinische Ärzteversorgung), Dr. Wolfram Gerdes (WGC Systematisch Investieren) und Hans-Jörg Naumer (Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH) diskutiert er über weitere Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise für die Kapitalanlagepolitik.

Solvency II

Ab 2013 sollen die neuen Aufsichts- und Kapitalregeln Solvency II der EU-Kommission umgesetzt werden. Die Branche verhandelt noch mit der EU-Kommission, um Änderungen in einigen Teilbereichen durchzusetzen und die Komplexität des Regelwerks zu reduzieren. Dr. Stefan Hanekopf (Öffentliche Versicherung Braunschweig) beschreibt die Auswirkungen der neuen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Versicherer und zeigt Nachbesserungspotenziale auf. Die Konsequenzen für die Asset Allocation durch Solvency II beschreibt PD Dr. Volker G. Heinke (VERSORGUNGSKASSEN KZVK/VKPB).

Das vollständige Programm unter: http://www.konferenz.de/kapitalanlage2011



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