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26.03.2007 - dvb-Presseservice

Versicherte zahlen nur noch selten Rezeptgebühr

Deutschlands größte Betriebskrankenkasse schloss lukrative Rabattverträge

Berlin - Ab dem 1. April 2007 zahlen Versicherte der Deutschen BKK nur noch selten Rezeptgebühr. Deutschlands größte Betriebskrankenkasse hat Rabattverträge über die kompletten Sortimente der renommierten Generikahersteller Merck dura und ALIUD abgeschlossen. Diese Abkommen decken mehr als 80 Prozent des generikafähigen Marktes ab. Ziel der Verträge ist, Arzneimittelkosten zu sparen sowie den Preiswettbewerb aufrecht zu erhalten und künftige Marktbewegungen nicht auszubremsen. Besonders profitieren die Versicherten davon: Sie sparen bei Medikamenten dieser Hersteller die Rezeptgebühr in Höhe von 5 bis 10 Euro.

Generika sind Arzneimittel, die in Wirkstoff, Dosierung und Darreichungsform mit dem patentfreien Erstanbieterprodukt identisch sind. In Qualität und Wirkung sind Generika damit gleichwertig, in der Regel aber deutlich kostengünstiger. Allein im Jahr 2005 konnten die Krankenkassen durch die Gabe von Generika 3,4 Milliarden Euro einsparen. Als Ergebnis der Gesundheitsreform 2007 ist es Apothekern gesetzlich vorgeschrieben, das auf dem Rezept angegebene Medikament durch ein preiswerteres Generikum zu ersetzen. Dabei müssen die von den Krankenkassen geschlossenen Rabattverträge beachtet werden.

Die Deutsche BKK nahm bereits vor zwei Jahren Verhandlungen mit der Pharmaindustrie auf. Statt einzelne Wirkstoffe auszuschreiben, schloss die Deutsche BKK mit den Herstellern Merck dura und ALIUD Verträge über das Vollsortiment ab. So werden über 80 Prozent des generikafähigen Marktes abgedeckt. Dadurch will die Deutsche BKK Verlagerungen im Generikamarkt fördern, den Absatz von hochpreisigen zu günstigeren, wirkungsgleichen Generika verschieben. Ralf Sjuts, Vorstandvorsitzender der Deutschen BKK: „Durch die Verträge sparen wir 7 Millionen Euro. Davon geben wir 4 Millionen Euro direkt an unsere Versicherten weiter: Sie zahlen für diese Medikamente keine Rezeptgebühr.“

Zum 1. April 2007 werden die neuen Preisinformationen in die Datenbanken der Apotheker eingepflegt, so dass eine einfache und unbürokratische Umsetzung in der Praxis gewährleistet ist. Durch die Vertragsgestaltung ist die Lieferbarkeit der Produkte gesichert.

Auch Ärzte profitieren, denn die Deutsche BKK garantiert, dass die Preise der Vertragspartner unter denen der marktführenden Generikahersteller liegen. Das Budget der Ärzte wird somit deutlich entlastet.
Die Arzneimittelstrategie der Deutschen BKK wird stetig weiterentwickelt, um so die letzten noch bestehenden Lücken im Generikamarkt zu schließen.



Frau Lydia Krueger
Tel.: (05361) 183-693
E-Mail: lydia.krueger@deutschebkk.de

Deutsche BKK
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Willy-Brandt-Platz 8
38439 Wolfsburg
www.deutschebkk.de

+++ Die Deutsche BKK ist die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands mit über einer Million Versicherten. Sie ist hervorgegangen aus den Betriebskrankenkassen der Unternehmen Volkswagen, Deutsche Post und Deutsche Telekom. Ihren Versicherten bietet die Deutsche BKK u.a. Zusatzleistungen aus dem Bereich der Homöopathie und Naturheilkunde sowie zahlreiche Präventions- und Modellprojekte. Die Deutsche BKK ist bundesweit für jedermann geöffnet und verfügt über 47 Filialen, ihr Sitz ist Wolfsburg. Der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,2 Prozent. +++