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13.10.2009 - dvb-Presseservice

Versicherung gegen Berufsunfähigkeit ist schon im Studium sinnvoll

Das Risiko, berufsunfähig zu werden, steigt erst mit zunehmendem Alter. Dennoch ist es ratsam, eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit schon in jungen Jahren abzuschließen. Auch Studentinnen und Studenten sollten sich über eine solche Absicherung Gedanken machen, empfiehlt Tatjana Höchstödter, Expertin der ERGO Versicherungsgruppe für private Altersversorgung.

Warum sollten sich auch Studentinnen und Studenten gegen Berufsunfähigkeit versichern? Sie haben doch noch gar nicht begonnen zu arbeiten.

Richtig, Studentinnen oder Studenten haben in der Regel formal noch keinen Beruf erlernt oder ausgeübt. Deshalb ist bis zum Abschluss des Studiums das Risiko abgesichert, dass man nicht mehr in der Lage ist, seiner derzeitigen Tätigkeit nachzugehen, also das Studium fortzusetzen. Eine solche Absicherung ist sehr wichtig, denn Studentinnen oder Studenten sind von einer Berufsunfähigkeit besonders hart betroffen. Wenn sie wegen einer schweren Krankheit oder nach einem Unfall arbeitsunfähig werden, ehe sie überhaupt ins Berufsleben gestartet sind, ist der Anspruch auf gesetzliche Rente meist gleich null. Im Extremfall ist der Betroffene oft ein Leben lang auf Sozialhilfe angewiesen.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kostet Geld, und das haben die meisten Studenten nicht gerade im Überfluss.

Dieses Geld ist aber gut investiert. Wenn sich erst einmal gesundheitliche Beschwerden eingestellt haben, wird es schwierig bis unmöglich, eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Ausschlüsse und Risikozuschläge abzuschließen. Darüber hinaus gilt die Faustregel: Je jünger der Versicherte ist, desto günstiger sind die Beiträge.

Kann man die Versicherung nach dem Ende des Studiums mit ins Berufsleben nehmen?

Ja, in der Regel ist es möglich, die Versicherung weiterlaufen zu lassen. Welche Tätigkeit die frühere Studentin oder der frühere Student dann wirklich beruflich ausübt, spielt keine Rolle mehr. Es ist also nicht möglich, dass der Versicherungsschutz verweigert oder nur gegen Risikozuschlag gewährt wird, weil der ausgeübte Beruf als besonders gefährlich gilt.

Im Laufe des späteren Berufslebens steigt das Gehalt. Kann man dies schon in jungen Jahren für die Absicherung berücksichtigen?

Wer zunächst, wie bei Studentinnen und Studenten in der Regel üblich, eine kleinere Rente bei Berufsunfähigkeit beantragt und diese später erhöhen will, sollte darauf achten, dass die so genannte Automatik in den Vertrag eingeschlossen ist. In diesem Fall wird die Rente jährlich um einen vereinbarten Prozentsatz erhöht. Darüber hinaus kann der Versicherungskunde über die Nachversicherungsgarantie die Rente zu bestimmten Anlässen ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen, etwa bei einer Gehaltserhöhung, der Hochzeit oder der Geburt eines Kindes. Somit ist sichergestellt, dass der Schutz vor den Risiken der Berufsunfähigkeit, eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, stets dem Bedarf entspricht.



Herr Jens Buchkremer
Tel.: 0211 / 4937 3012
E-Mail: jens.buchkremer@ergo.de

ERGO Versicherungsgruppe AG
Victoriaplatz 2
40198 Düsseldorf
www.ergo.com

Über die ERGO-Expertin

Tatjana Höchstödter (Jahrgang 1973) hat nach ihrer Ausbildung zur Versicherungskauffrau Betriebswirtschaftlehre studiert und anschließend zwei Jahre in einer Unternehmensberatung gearbeitet. Im Jahr 2000 wechselte sie zur Victoria Lebensversicherung. Seit 2008 ist sie als Leiterin Produktmanagement private Altersvorsorge für die ERGO Unternehmen Hamburg-Mannheimer und Victoria tätig. Zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen gehören Tauchen und Ski fahren.

Über die ERGO Versicherungsgruppe

Mit 17,7 Mrd. Euro Beitragseinnahmen ist ERGO eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. ERGO ist weltweit in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. In Europa ist ERGO die Nummer 1 in der Kranken- und der Rechtsschutzversicherung; im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den Marktführern. Heute vertrauen 40 Millionen Kunden den Leistungen, der Kompetenz und der Finanzstärke der ERGO und ihrer Gesellschaften. In Deutschland sind es 20 Millionen Kunden, die auf die starken Marken D.A.S., DKV, ERV, Hamburg-Mannheimer, KarstadtQuelle Versicherungen und Victoria setzen. 50.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als selbstständige Vermittler hauptberuflich für die Gruppe. Großaktionär mit 94,7 Prozent der Anteile ist Munich Re, einer der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Weitere aktuelle Informationen zur ERGO Versicherungsgruppe finden Sie unter www.ergo.de.