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09.09.2009 - dvb-Presseservice

Versicherungskammer Bayern als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet

Die Versicherungskammer Bayern ist als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Der Konzern erhielt die Zertifizierung von der berufundfamilie gGmbH – einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Schirmherren für das Audit sind Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Karl-Theodor zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, sowie der dortige Staatssekretär Jochen Homann. Das Audit würdigt alle Maßnahmen, die helfen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Gefragt sind Lösungen für Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Angehörigen ebenso wie mit Kindern. Rund 600 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen nutzen das Audit bereits.

Personalstrategie als Wettbewerbsvorteil

Um das Qualitätssiegel als familienfreundliches Unternehmen zu erhalten, hat die Versicherungskammer Bayern einen umfangreichen Maßnahmenkatalog erarbeitet.

Die Bandbreite reicht von organisatorischen Themen bis hin zu einzelnen Serviceangeboten im Notfall. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein zentraler Baustein unserer nachhaltig ausgelegten Personalstrategie. Es ist immer ein Wettbewerbsvorteil, qualifizierte und gut eingearbeitete Mitarbeiter im Unternehmen zu halten“, so Friedrich Schubring-Giese, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern. Damit sind die angebotenen Leistungen sowohl Sozialleistungen, als auch betriebswirtschaftlich sinnvolle Investitionen.

Umfangreiche familienfreundliche Maßnahmen

Die Versicherungskammer Bayern unterstützt Mitarbeiter mit Familien durch die variable Arbeitszeit und verschiedene Teilzeitmodelle. Zukünftig soll der Wiedereinstieg aus der Elternzeit noch leichter werden durch das sukzessive Steigern der Arbeitszeit. Die flexible Wahl des Arbeitsortes wird bis Mitte nächsten Jahres durch „mobiles Arbeiten“ erweitert. Entlastend im Alltagsstress ist das „Essen to go“: Familien mit Kindern können fertige Mahlzeiten mit nach Hause nehmen oder gleich im Betriebsrestaurant essen. Neben bereits vorhandenen Kindergartenbelegplätzen wird auch der geplante Aufbau von Kooperationen mit externen Dienstleistern für die Kinderbetreuung oder für Pflegeaufgaben vielen Betroffenen einen Teil ihrer Last abnehmen. Nicht zuletzt können Mitarbeiter künftig während ihrer Freistellung an internen Schulungen teilnehmen, um ihre Qualifikationen zu erhalten und zu verbessern.

Weitere Maßnahmen sind: Sport- und Freizeitangebote für Beschäftigte, deren Familienangehörige und für Ruheständler sowie Mitarbeiterrabatte und Darlehen für Familien. „Ziel aller Maßnahmen ist, unsere Leistungsträger zu entlasten, wenn sie in einen Konflikt zwischen ihren familiären Pflichten und den beruflichen Anforderungen geraten,“ betont Schubring-Giese. In einer jährlichen Zertifizierungsprüfung werden die umgesetzten Maßnahmen begutachtet. Nur bei einem positiven Ergebnis, darf das Siegel weiterhin genutzt werden.




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Der Konzern Versicherungskammer Bayern ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte er Beitragseinnahmen von 5,89 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter.



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