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04.01.2010 - dvb-Presseservice

Versicherungskammer Bayern verzeichnet solides Wachstum

Beitragsvolumen steigt im Geschäftsjahr 2009 um 6,3 Prozent auf 6,26 Mrd. Euro

Der Konzern Versicherungskammer Bayern überschreitet mit den Beitragseinnahmen im Geschäftsjahr 2009 erstmals die 6-Milliarden-Grenze. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen stieg das Beitragsvolumen im selbst abgeschlossenen Geschäft auf 6,26 Mrd. Euro (Vorjahr 5,89 Mrd. Euro). Damit liegt das Wachstum mit 6,3 Prozent erneut über dem Markt, der mit voraussichtlich 3,2 Prozent über Vorjahresniveau abschließen wird. Besonders erfreulich ist, dass sich alle Sparten marktüberdurchschnittlich entwickelt haben. In der Lebensversicherung lag das Beitragsplus bei 9,5 Prozent  (Markt: 5,0), in der Krankenversicherung bei 6,3 Prozent (Markt: 4,0) und in der Schaden- und Unfallversicherung bei 2,2 Prozent (Markt: 0,2). Der Kapitalanlagenbestand stieg auf 35,50 Mrd. Euro (Vorjahr: 34,04 Mrd. Euro).

„Aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds hatten wir zum Jahresbeginn nicht erwartet, dass wir so gut abschneiden. Wir freuen uns deshalb, dass so viele Kunden auf unsere Leistungsfähigkeit vertrauen und die Sicherheit einer Lebensversicherung in ihre Vorsorge- und Anlageentscheidung einbezogen haben“, sagt Friedrich Schubring-Giese, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern. Einen weiteren Grund für die gute Geschäftsentwicklung der Versicherungskammer Bayern sieht Schubring-Giese in der Einbindung seines Unternehmens in die Sparkassen-Finanzgruppe, dem Multikanalvertrieb sowie der starken regionalen Vertriebsaufstellung.

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung konnte ihr Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr wiederum steigern. Zu diesem Erfolg trug insbesondere auch die positive Entwicklung in der Vollversicherung bei. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 6,3 Prozent auf 1,92 Mrd. Euro. Zum Jahresende wuchs die Anzahl der versicherten Personen auf 2,8 Millionen; das entspricht einem Zuwachs von rund 75.000 Personen, davon knapp 19.000 in der Vollversicherung. Die Verwaltungskostenquote konnte auf 2,4 Prozent gesenkt werden. Der Kapitalanlagenbestand erhöhte sich um 7,7 Prozent auf 8,39 Mrd. Euro.

Schaden- und Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung hat die Versicherungskammer Bayern wieder deutlich besser abgeschnitten als der Markt. Marktschwankungen ist sie aufgrund ihrer Multikanalstrategie und wegen ihres stabilen Produkt-Portfolios weniger stark ausgesetzt als ihre Mitbewerber. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 2,2 Prozent auf 1,88 Mrd. Euro. Die Combined Ratio (kombinierte Schaden-Kosten-Quote) lag bei 97,4 Prozent, die Geschäftsjahresschadenquote bei 79,0 Prozent. Der Kapitalanlagenbestand belief sich auf 5,01 Mrd. Euro.

Lebensversicherung

Die Lebensversicherung profitierte überdurchschnittlich vom gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Bürger. Die Einmalbeiträge verzeichneten mit einem Zuwachs von 46,5 Prozent ein deutliches Plus. Die laufenden Neubeiträge sind dagegen um 15,0 Prozent zurückgegangen (rechnet die Versicherungskammer Bayern die letzte Riester-Stufe heraus, sind es –0,3 Prozent). Der Vertragsbestand ist um 2,5 Prozent gewachsen. Insgesamt wuchsen die Prämieneinnahmen auf 2,46 Mrd. Euro (2,52 Mrd. Euro inkl. Pensionskassen und -fonds); das ist eine Steigerung von 9,5 Prozent. Die Verwaltungskosten konnten noch einmal reduziert werden und liegen bei 1,8 Prozent. Der Kapitalanlagenbestand erhöhte sich um 3,0 Prozent auf rund 21,63 Mrd. Euro.



Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ulrike Fischer
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