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04.07.2007 - dvb-Presseservice

Versicherungsverbund Die Continentale: Positive Entwicklung trotz schwieriger Lage des Marktes

Fondsgebundene Rentenversicherung ein Wachstumsmotor

Der Versicherungsverbund Die Continentale hat seine Beitragseinnahmen im Jahr 2006 um 3 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gesteigert. Damit entwickelte sich der Verbund aus sieben Versicherern wie in den Vorjahren besser als die Branche, die 2006 um 2,3 Prozent wuchs. "Die Situation ist derzeit durch Eingriffe des Gesetzgebers für die gesamte Versicherungswirtschaft schwierig. Vor diesem Hintergrund sind wir mit der Entwicklung der Continentale sehr zufrieden", so Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzender. Die Leistungen des Verbundes für die Versicherten lagen mit 2,37 Milliarden Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

Sehr erfreulich entwickelten sich die Kapitalanlagen des Verbundes, die um 5,9 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro stiegen. Das Geschäftsergebnis bewegte sich nach einem Sondereinfluss im Vorjahr mit 303 Millionen Euro wieder im gewohnten Rahmen.

Im Geschäftsfeld Krankenversicherung konnten die arbeitsteilig handelnden Unternehmen Continentale Krankenversicherung a.G. und Europa Krankenversicherung AG ihre Beitragseinnahmen um 2 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro erhöhen. Im Bereich der Vollversicherung konnte der Bestand um rund 1.000 Personen gesteigert werden. "Angesichts der deutlichen Verunsicherung der Bevölkerung durch die Gesundheitsreform ist das für uns ein Erfolg, zumal wir uns damit im Umfeld der großen und traditionsreichen Krankenversicherer sehr gut positionieren", erläutert Vorstandsmitglied Heinz Jürgen Scholz.

Auch in der Zusatzversicherung bleibt die Continentale auf Erfolgskurs. Und dies unter Verzicht auf Kooperationen mit gesetzlichen Krankenkassen. Heinz Jürgen Scholz: "Wir setzen weiter voll auf den beratenden Außendienst. Als Kooperationen aufkamen, haben wir diese sofort abgelehnt. Schon damals haben wir auch vor dem damit verbundenen Know-how-Transfer von privaten Krankenversicherern zu gesetzlichen Krankenkassen gewarnt. Jetzt drängen die Kassen ihre Kooperationspartner mit den neuen Wahltarifen aus dem Markt."

Die neuen Wahltarife der Krankenkassen, die bessere Leistungen im Krankenhaus oder beim Zahnersatz vorsehen, werden von der Continentale sehr kritisch gesehen. "Die Kassen haben hier mit ihrer Steuerbefreiung und ihrem direkten Zugang zu ihren Kunden einen unfairen Wettbewerbsvorteil", so Heinz Jürgen Scholz. Die Continentale wird daher mit allen juristischen Mitteln gegen diese Tarife vorgehen.

Die Leistungen für die Krankenversicherten einschließlich Rückstellungen erhöhten sich im Jahr 2006 um 1,5 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen stiegen um 6 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro bei einer Verzinsung von marktüblichen 4,6 Prozent. Das Geschäftsergebnis in Höhe von 111 Millionen Euro lag auf dem Niveau des Vorjahres. Da die Continentale Krankenversicherung ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist, kommen alle Überschüsse den Versicherten zugute.

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung gelang dem Serviceversicherer Continentale Lebensversicherung a.G. eine Steigerung der Beitragseinnahmen um 4,1 Prozent auf 514 Millionen Euro. Damit wurde das Marktwachstum von 2,9 Prozent deutlich übertroffen. Auch beim Neugeschäft (laufender Beitrag) konnte sich die Continentale mit einer Steigerung von 24,7 Prozent klar vom Markt mit 15 Prozent abgrenzen. Wachstumsmotor waren dabei die fondsgebundenen Rentenversicherungen (einschließlich Riester). Hier wuchs das Neugeschäft um 104 Prozent.

Die Leistungen der Continentale Lebensversicherung verringerten sich um 3,7 Prozent auf 635 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 2,1



Herr Bernd Goletz
Tel.: (0231) 919-2255
Fax: (0231) 919-3094
E-Mail: bernd.goletz@continentale.de

Die Continentale
Ruhrallee 92-94
44139 Dortmund
http://www.continentale.de