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13.12.2011 - dvb-Presseservice

Von Seitwärtsphasen an den Börsen profitieren mit einer Kombination aus Discount Call- und Put-Optionsscheinen

Seit Wochen erlebt der DAX eine Seitwärtsphase ohne eindeutige Tendenz. Dies macht es für Anleger schwierig, mit Direktinvestments Gewinne zu erzielen. Interessante Alternativen sind in solchen Marktphasen Discount-Optionsscheine. Sie ermöglichen es Investoren, mit einem Preisabschlag auf den Basiswert zu setzen. Anleger haben somit die Chance, gehebelte Seitwärtsrenditen zu erzielen. Im Gegenzug partizipieren Investoren nur bis zu einer festgelegten Grenze, dem Cap, an der Wertentwicklung des Basiswertes. Bei Discount Call-Optionsscheinen liegt dieser Cap über dem Basispreis, bei Discount Put-Optionsscheinen darunter. Durch den Cap sind Discount- Optionsscheine wesentlich günstiger als klassische Optionsscheine. Investoren sollten aber bedenken, dass es auch bei Discount-Optionsscheinen das Risiko eines Verlustes bis hin zum Totalverlust gibt, wenn der Kurs der Basiswertes bei Discount Call- Optionsscheinen unter den Basispreis fällt beziehungsweise bei Discount Put- Optionsscheinen über den Basispreis steigt. Um das Risiko eines Totalverlustes auszuschließen, kommt eine clevere Kombination aus einem Discount Call- und einem Discount Put-Optionsschein in Frage. Die Société Générale bietet dafür die passenden Instrumente an. Sie hat jetzt 40 neue Discount Call-Optionsscheine und 30 neue Discount Put-Optionsscheine auf europäische Leitindizes und Sektorindizes emittiert.

Weitere Informationen zu den neuen Discount Optionsscheinen finden Sie hier.

Je nachdem, ob der Anleger eher von steigenden oder sinkenden Kursen des Basiswertes ausgeht, kann er sich für Discount Call-Optionsscheine oder Discount Put-Optionsscheine entscheiden. Er profitiert dann überproportional von Kurssteigerungen oder Kursrücksetzern des Basiswertes und erzielt bei stagnierenden Kursen in beiden Fällen eine gehebelte Seitwärtsrendite. Ein Beispiel verdeutlicht die Funktionsweise: Beim Discount Call- Optionsschein auf den DAX mit der WKN SG2PVX und einer Laufzeit bis zum 15. Juni 2012 liegt der Cap bei 5.000 Punkten und der Basispreis bei 3.500 Punkten. Notiert der DAX auch am Laufzeitende über diesem Cap, erhält der Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von in diesem Fall 15 Euro. Beim aktuellen Briefkurs von 13,23 Euro (Stand: 12. Dezember 2011) würde dies einer Rendite von 13,38 Prozent beziehungsweise einer annualisierten Rendite von 26,39 Prozent entsprechen. Sollte der DAX allerdings unter den Basispreis von 3.500 Punkten fallen, erleidet der Anleger einen Totalverlust.

Anders sieht es bei einem Discount Put-Optionsschein aus. Beim Discount Put-Optionsschein auf den DAX mit der WKN SG2PWU, der ebenfalls bis zum 15. Juni 2012 läuft, liegt der Cap bei 6.500 Punkten und der Basispreis bei 8.000 Punkten. Das bedeutet, dass der Investor am Ende der Laufzeit den maximalen Auszahlungsbetrag von 15 Euro erhält, wenn der DAX dann unterhalb der Marke von 6.500 Punkten notiert. Bei einem Briefkurs von 12,62 Euro (Stand: 12. Dezember 2011) entspräche das einer Rendite von 18,67 Prozent beziehungsweise einer annualisierten Rendite von 37,62 Prozent. Steigt der DAX über 8.000 Punkte, kommt es jedoch zum Totalverlust.

Kombiniert der Anleger hingegen den Discount Call- und den Discount Put-Optionsschein, lässt sich das Risiko eines Totalverlustes ausschließen – bei gleichzeitiger Chance auf eine attraktive Seitwärtsrendite. Für einen der beiden Optionsscheine erhält der Anleger auf jeden Fall den Maximalbetrag von 15 Euro – denn der DAX liegt in jedem möglichen Fall entweder über 5.000 oder unter 6.500 Punkten. Vor dem Hintergrund, dass die beiden Discount- Optionsscheine zusammen 25,85 Euro kosten, ist das Verlustrisiko auf 10,85 Euro beschränkt. Im schlimmsten Fall würde der Anleger somit einen Verlust von rund 42 Prozent erleiden, aber keinen Totalverlust verzeichnen.

Den größten Gewinn erzielt der Anleger bei diesem Beispiel, wenn der DAX am Ende der Laufzeit zwischen den beiden Caps bei 5.000 und 6.500 Punkten schließt. Dann erhält der Ableger für beide Discount-Optionsscheine jeweils den Maximalertrag von 15 Euro, also zusammen 30 Euro. Er hätte in diesem Fall eine Rendite von insgesamt 16,05 Prozent erzielt. Einen Gewinn würde der Investor allerdings auch schon dann erzielen, wenn der DAX am Ende der Laufzeit im Korridor zwischen 4.585 und 6.915 Punkten notieren würde.

„Das Beispiel zeigt, dass sich Discount-Optionsscheine als Beimischung im Depot eignen, um die Renditechancen im aktuellen Marktumfeld zu steigern“, sagt Peter Bösenberg, Derivate- Experte bei Société Générale. „Durch die Kombination von Discount Call- und Discount Put- Optionsscheinen ergeben sich interessante Chance-/Risiko-Profile.“ Je nachdem ob der Anleger dabei einen breiten oder einen schmaleren Korridor wählt, bieten sich sowohl konservativere als auch offensivere Investmentmöglichkeiten.




Herr Peter Bösenberg

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