- Aktives Währungsmanagement setzt derzeit auf weltweit hohe Zinsunterschiede - Währungsfonds lieben schwache Börsenzeiten - Praktisch keine Korrelation zum Aktien- und Rentenmarkt - Skandinavische Länder sind die derzeitigen Favoriten
Köln, Juli 2008 - Die Zeiten für Währungsmanager sind so günstig wie nie.
Hohe Zinsunterschiede und weltweit unterschiedlich starke Wachstumsdaten
beflügeln das aktive Währungsmanagement. Achim Walde, als Fondsmanager bei
der Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft verantwortlich für den Währungsfonds
OP FX Opportunities (WKN A0EAWJ), sieht momentan in den skandinavischen
Ländern starke Gewinnchancen. „Gerade Schweden und Norwegen haben, nach
Überwinden einer etwas schwächeren Phase, jetzt mit ihren
guten Fundamentaldaten und attraktiven Zinsen ein sehr hohes Potenzial. Daher
sind die skandinavischen Länder derzeit unsere Favoriten“, erläutert Walde.
Dass der Fondsmanager mit seinen bisherigen Einschätzungen richtig
liegt, spiegelt sich auch in der aktuellen Rendite wider. Seit Jahresbeginn
konnte der OP FX Opportunities mit 4,72 Prozent (Stand: 30.06.2008)
einen ansehnlichen Zuwachs einfahren. Damit gehört er in seiner Klasse zu
den Spitzenfonds in Deutschland.
Dennoch warnt Walde Anleger vor
einer kurzfristigen Investition. „Wir empfehlen unseren Kunden mindestens
einen Anlagehorizont von drei Jahren. Denn gerade das letzte Jahr hat
gezeigt, dass auch der Währungsbereich Schwankungen unterliegt und wir diesen
Anlagehorizont benötigen, um unsere Zielrendite von sechs bis neun Prozent zu
erreichen“, so Walde.
Die Devisenmärkte können gerade in börsenschwachen
Zeiten eine gute Alternative für renditehungrige Anleger auf der Suche nach
aussichtsreichen Investments sein. Hier tauschen Händler täglich über zwei
Billionen US-Dollar. Auch Fondsanbieter mischen in diesem Markt kräftig mit,
indem sie beispielsweise Fonds anbieten, die auf Währungsrelationen setzen,
also von dem Auf und Ab der Wechselkurse profitieren. Und diese hängen
ganz entscheidend von den Zinsunterschieden der einzelnen Währungsländer ab.
Ein weiterer Vorteil von Währungsfonds ist ihre Unabhängigkeit von
den Entwicklungen am Aktien- und Rentenmarkt.
Für eine günstige
Renditeentwicklung dieser Fondsprodukte sprechen auch die momentanen
Rahmendaten der globalen Finanzmärkte. Steigende Inflationsraten und hohe
Rohstoffpreise verdrängen die Hoffnung auf Zinssenkungen durch
die Notenbanken. Aktives Währungsmanagement zielt darauf ab, die
stärkeren Wechselkursschwankungen auszunutzen.
Herr Markus Bohn
Tel.: 0221/1 45-29 21
Fax: 0221/1 45-9 29 21
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Die Oppenheim Fonds Trust GmbH vertreibt eine breite Palette an Investmentfonds in Deutschland und anderen europäischen Märkten. Das von den Kapitalanlagegesellschaften der Privatbank Sal. Oppenheim verwaltete Publikumsfondsvolumen beträgt 17,5 Milliarden Euro (Stand 31.05.2008 / BVI; eigene
Berechnungen). Damit zählt die Sal. Oppenheim Gruppe zu den großen Publikumsfondsanbietern in Deutschland. Das Produktangebot vereint die Kompetenz der Sal. Oppenheim Gruppe sowie externer Berater in Europa, den USA und den Emerging Markets. Darüber hinaus bietet die Oppenheim Fonds Trust GmbH über
eine unabhängige Fondsplattform Zugang zu nahezu allen in Deutschland zugelassenen Investmentfonds. Weitere Informationen finden Sie unter www.oppenheim-fonds.de.
Sal. Oppenheim jr. & Cie. ist mit einem aufsichtsrechtlichen Eigenkapital von rund 2,2 Milliarden Euro und einer Bilanzsumme von 41 Milliarden Euro die größte unabhängige Privatbank in Europa. Das Bankhaus befindet sich seit seiner Gründung im Jahr 1789 in Familienbesitz. Als integrierte
Vermögensverwaltungs- und Investmentbank bietet Sal. Oppenheim seinen Kunden maßgeschneiderte Konzepte, die unternehmerische wie private Ziele in einer übergreifenden Vermögensstrategie vereinen. Mit der zu Beginn des Jahres 2005 erworbenen BHF-Bank betreut und verwaltet die Sal. Oppenheim Gruppe
ein Vermögen von 152 Mrd. Euro und beschäftigt in Deutschland und Europa rund 4.100 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.oppenheim.de