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18.03.2009 - dvb-Presseservice

Vor allem Senioren am BdV-Telefon: Versicherung ja, aber bezahlbar

Vor allen Dingen im Alter machen sich die Menschen mehr Sorgen um ihre Gesundheit. Das ist eine Quintessenz der Telefonaktion des Bundes der Versicherten (BdV) zum Weltverbrauchertag. BdV-Vorstandsvorsitzende Lilo Blunck: „Dieses Jahr haben besonders viele alte Menschen angerufen, die Fragen zur Unfallversicherung und zur Kapitallebensversicherung hatten.“

Die meisten Gedanken machten sich die zumeist älteren Anrufer um ihr Budget als Rentner. In vielen Fällen stand die Frage im Mittelpunkt, welche Versicherungen sich einsparen lassen. Dabei rückte die Unfallversicherung deutlich nach vorn.

Die BdV-Berater empfahlen, die Unfallversicherung nicht allzu leicht aufzugeben. Lilo Blunck: „Besser ist es in jedem Fall, bei anderen Policen durch Anbieterwechsel oder Herausnahme überflüssiger Bausteine aus den Policen Geld zu sparen.“

Bei dieser Gelegenheit appelliert der BdV zugleich an junge Menschen, an ihre Gesundheit zu denken: Sinnvoll ist der möglichst frühe Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Falls das nicht möglich ist, empfiehlt sich mindestens eine Unfallversicherung.

Verärgert war ein Teil der Anrufer über die zu niedrigen Ablaufleistungen bei Kapitallebensversicherungen. Die Unwägbarkeiten bei den Auszahlungen sind vielfältig. Sie können sowohl in der Anlage als auch durch die Kapitalmarktkrise zu ungunsten der Versicherten beeinflusst werden.

Erkennbar ist der Trend, dass die Verbraucher zwar großen Wert auf Versicherungsschutz legen, den aber zu möglichst geringen Prämien haben möchten. Viele zeigten sich bereit, dafür Anbieterwechsel und Umschichtungen im eigenen Versicherungsbestand sowie Kündigungen vorzunehmen.



Frau Lilo Blunck
Vorsitzende des Vorstands, geschäftsführende
E-Mail: lblunck@bundderversicherten.de

Bund der Versicherten e.V. (BdV)
Postfach 1153
24547 Henstedt-Ulzburg
Deutschland
www.bundderversicherten.de



Unfall – immer mehr Menschen wollen sich absichern.