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11.06.2008 - dvb-Presseservice

Vorschläge zur Abschaffung der PKV sind eine Ohrfeige für Kunden und Vermittler

Zur heutigen Berichterstattung über ein Diskussionspapier einiger Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zur Abschaffung der privaten Krankenversicherung erklärte Rolf Bauer, Vorstandsvorsitzender der Continentale Krankenversicherung a.G.:

Die jetzt angezettelte Diskussion über die Aufgabe des Geschäftsmodells der PKV ist komplett überflüssig. Natürlich muss auch die PKV für Veränderungen offen sein, gefragt sind aber konstruktive Vorschläge zum geeigneten Zeitpunkt.

Das Modell zur Abschaffung der PKV ist eine Ohrfeige für alle Kunden und Vermittler derjenigen Unternehmen, die diesen Vorschlag machen. Die PKV hat ihren Kunden ein lebenslanges Leistungsversprechen gegeben, das sie auch halten muss. Die Vermittler verdienen ebenfalls Vertrauensschutz.

Die Überlegungen zur Aufgabe des Geschäftsmodells können nur einer Gedankenwelt entspringen, die primär an Aktionärsinteressen und Börsenkursen ausgerichtet ist, die sich aber offensichtlich für die private Krankenversicherung mit ihren starken sozialen und solidarischen Komponenten nicht eignet. Die Continentale als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist dagegen ausschließlich an den Interessen ihrer Kunden orientiert und strebt daher ein vernünftiges Nebeneinander von GKV und PKV an, von dem alle Versicherten profitieren.

Daher weist die Continentale die innerhalb des GDV diskutierten Vorschläge energisch zurück.



Herr Bernd Goletz
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: (0231) 919-2255
Fax: (0231) 919-3094
E-Mail: bernd.goletz@continentale.de

Die Continentale
Ruhrallee 92
44139 Dortmund
http://www.continentale.de