Anzeige
07.01.2008 - dvb-Presseservice

Vorsicht, grobe Fahrlässigkeit

Wer will, kann sich heutzutage gegen fast jedes Risiko absichern. Allerdings ist dabei zu beachten, dass man als Versicherungsnehmer bestimmte „Obliegenheiten”, so der Fachbegriff, hat. Außerdem winken die Versicherer bei der Schaden- regulierung ab, sobald sich ihr Kunde „grob fahrlässig” verhalten hat. Um einen solchen Fall ging es in einem Verfahren vor dem Oberlandesgericht (OLG) Koblenz unter dem Aktenzeichen 12 U 587/00. In der Wohnung der beiden Kläger, eines Elternpaars, war ein Brand ausgebrochen. Den Schaden regulieren sollte die Hausratversicherung. Doch deren Sachbearbeiter winkte bei näherer Prüfung des Falls ab. Begründung: Die Assekuranz-Kunden hätten sich „grob fahrlässig” verhalten, weil – wie sich später  herausstellte – die Kinder ein Feuerzeug in greifbarer Nähe gehabt hätten. Die Kleinen hatten mit dem Anzünder gespielt und wegen eigener Unachtsamkeit die Wohnung in Brand gesteckt. Das Koblenzer Oberlandesgericht schloss sich der Meinung des beklagten Versicherers an. Eine Schadenregulierung kam wegen „grober Fahrlässigkeit” der Policen-Kunden nicht in Frage.



Frau Antje Schweitzer
Pressesprecherin
Tel.: 0221-2015-153/-229
Fax: 0221-2015-138

OVB Vermögensberatung AG
Heumarkt 1
50667 Köln
www.ovb.de

Über die OVB Holding AG

Die OVB Holding AG mit Sitz in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvertriebe. Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 steht die kundenorientierte Beratung privater Haushalte hinsichtlich Versicherungsschutz, Vermögensauf- und -ausbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb im Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit. Derzeit berät die OVB europaweit 2,5 Mio. Kunden und arbeitet mit über 100 renommierten Produktpartnern zusammen. Die OVB Holding AG ist aktuell in insge-samt 14 Ländern aktiv und beschäftigt über 9.600 Mitarbeiter. In 2006 erwirtschaf-tete das Unternehmen, das seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert ist, Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 213,3 Mio. Euro sowie ein EBIT von 24,1 Mio. Euro.