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26.09.2006 - dvb-Presseservice

W&W AM rechnet mit langsamer wachsender US-Wirtschaft

Die W&W Asset Management GmbH, eine Tochter des Stuttgarter Finanz-dienstleistungskonzerns Wüstenrot & Württembergische, erwartet für die US-Wirtschaft im nächsten Jahr ein niedrigeres Wirtschaftswachstum von rund 2,5 Prozent nach voraussichtlich 3,25 Prozent im Jahr 2006 und 3,5 Prozent 2005.

Insbesondere aufgrund der restriktiveren Geldpolitik rechnet die W&W AM für 2007 mit einem schwächeren Immobilienmarkt und daraus resultierend mit einer nach-lassenden Konsumnachfrage. Zusätzlich belastet inzwischen der gestiegene Ölpreis das Einkommen der Haushalte. Die allmähliche Eintrübung des Arbeitsmarkts wird die Stimmung der Haushalte ebenfalls negativ beeinflussen.

Nachdem im ersten Quartal 2006 mit 5,6 Prozent noch ein sehr hohes Wirtschafts-wachstum erzielt worden war, ist das Bruttoinlandsprodukt bereits im 2. Quartal nur noch um 2,5 Prozent gestiegen. Die bedeutendsten Wachstumsimpulse sind dabei bislang von den US-Verbrauchern mit ihrer sehr dynamischen Konsumnachfrage ausgegangen.

Inzwischen reagieren insbesondere die zinssensitiven Bereiche der Volkswirtschaft. auf das gestiegene Zinsniveau. So tendiert beispielsweise der Immobiliensektor bereits seit einigen Monaten schwächer, was erfahrungsgemäß auch das Konsum-klima beeinträchtigt. Hinzu kommen erste Anzeichen eines schwächer werdenden Arbeitsmarkts. Beides lasse vermuten, dass die Konsumnachfrage und damit auch das gesamte Wirtschaftswachstum in den USA zukünftig niedriger ausfallen wird.



Konzernstrategie und Kommunikation
Frau Monika Röhm
Tel.: 0711 662-1840
Fax: 0711 662-1334
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Wüstenrot & Württembergische AG
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