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23.07.2009 - dvb-Presseservice

W&W AM rechnet nicht mit rascher Erholung in Osteuropa

Die W&W Asset Management GmbH (W&W AM), eine Tochtergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, rechnet weiterhin mit einer hohen Volatilität an den osteuropäischen Börsen. Grund dafür sind die anhaltend hohe Risikoaversion unter den Anlegern und das teils massive strukturelle Ungleichgewicht in den Volkswirtschaften. Unternehmensgewinne werden in diesem Jahr zudem von der Rezession belastet. Der Ausblick für die osteuropäischen Börsen ist daher verhalten.

In den vergangenen Wochen profitierten auch die osteuropäischen Börsen von ersten Anzeichen, dass die konjunkturelle Talsohle in der EWU mittlerweile erreicht sein könnte. „Sollten sich die positiven Botschaften jedoch nicht als nachhaltig erweisen und sich die Aufmerksamkeit der Anleger wieder mehr auf die belastenden Aspekte, wie etwa die wachsende Staatsverschuldung, richten, wird es erneut zu Kursrückschlägen in Osteuropa kommen“, erläutert Dr. Torsten Gruber, Leiter Volkswirtschaft der W&W AM.

Vor allem in Ungarn und Rumänien werden sich die internationalen Anleger angesichts des strukturellen Ungleichgewichts nur zögerlich engagieren. Hier führt unter anderem die hohe Verschuldung der Privatleute in Fremdwährungen zu Verwerfungen. Sobald die Risikoaversion im Zuge einer globalen Konjunkturbelebung deutlich nachlässt, bieten die Börsen in Polen, Tschechien und der Slowakei aufgrund ihrer fundamental stabileren Ausgangslage ein höheres Erholungspotential als Ungarn und Rumänien. Mit diesem Szenario ist voraussichtlich erst im Jahr 2010 zu rechnen.




Herr Dr. Immo Dehnert
Pressesprecher
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Wüstenrot & Württembergische AG
Wüstenrot & Württembergische
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