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09.02.2007 - dvb-Presseservice

W&W will die Erasmus Groep an Delta Lloyd verkaufen

Die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) hat die Absicht, ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft Erasmus Groep B.V., Rotterdam, an die Delta Lloyd NV, Amsterdam, zu verkaufen. Die niederländischen Aufsichtsbehörden müssen dem Verkauf, der auch den örtlichen Kartellbehörden mitgeteilt wird, noch zustimmen. Zudem wurden die zuständigen Betriebsräte um ihre Stellungnahme gebeten. Der Verkauf wird rückwirkend zum 1. Januar 2007 wirksam. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der W&W-Konzern hat im Frühjahr 2006 das Zukunftsprogramm „W&W 2009“ zur Steigerung von Wachstum, Effizienz und Rentabilität aufgelegt. Der Erasmus-Verkauf entspricht der im Zuge dieses Reformkurses gemachten Ankündigung, dass sich die Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe von nicht strategiekonformen Beteiligungen konsequent trennt.

Die auf dem Gebiet der Schaden- und Lebensversicherung tätige Erasmus Groep wurde 1990 von der damaligen Württembergischen Versicherungsgruppe erworben. Nach den im Jahr 2002 auf den Weg gebrachten Sanierungsmaßnahmen wurde 2004 wieder die Gewinnzone erreicht.

Die Beitragseinnahmen der 254 (Vorjahr: 269) Mitarbeiter starken Versicherungsgruppe konnten 2006 um mehr als zehn Prozent auf rund 250 Millionen Euro gesteigert werden.



Konzernstrategie und Kommunikation
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