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23.11.2006 -
dvb-Presseservice
Wachstum trotz schwierigen Marktumfelds
- Prämieneinnahmen um über 4 % gesteigert
- Knapp 1,6 Millionen
Versicherte
- Bestand an Kapitalanlagen auf knapp 6,3 Mrd. €
ausgebaut
Trotz des schwierigen Marktumfeldes wurden das Neugeschäft
auf 88 Mio. € ausgebaut und die Prämieneinnahmen um 4,1 % auf 1.233 Mio. €
gesteigert.
Das Neugeschäft konnte gegenüber dem Vergleichswert aus
dem Vorjahr um 23 % auf insgesamt 88 Mio. € ausgebaut werden (71 Mio. €;
jeweils 1. – 3. Quartal; Referenzwerte aus dem Vorjahr im folgenden in
Klammern). Allerdings schwächte sich die Produktion im Ver-lauf des dritten
Quartals ab, da viele Verbraucher wegen der Unklarheiten über die
Ausgestaltung der Gesundheitsreform zurückhaltend reagiert und offensichtlich
die Entscheidung für eine private Krankenversicherung aufgeschoben haben.
Mit einer Produktion von 38 Mio. € bleibt die Deutsche
Vermögensberatung bedeutendster Vertriebsweg (30 Mio. €). Die Produktion der
Makler und Mehrfachgeneralagenten wurde auf 24 Mio. € ausgebaut (19 Mio. €).
Die hauptberufliche Organisation vermit-telte 9 Mio. € (9 Mio. €),
die Unternehmen der AMB Generali Gruppe 16 Mio. € (13 Mio. €). Die
Beitragseinnahmen wurden um 4,1 % auf insgesamt 1.233 Mio. €
gesteigert (1.185 Mio. €). Davon entfielen 875 Mio. € auf die
Vollversicherung (832 Mio. €) und 358 Mio. € auf die Zusatzversicherung (353
Mio. €).
Die Zahl der versicherten Personen wurde um 2,5 % auf 1.596.528
ausgebaut (1.558.026). Davon sind 414.561 Personen vollversichert (403.497),
was einem Zuwachs von rund 3 % entspricht. In der Zusatzversicherung
konnten seit Jahres-beginn rund 21.000 Personen hinzugewonnen werden, so daß
die Zahl zusatzversicherter Personen bis zum 30. September auf
1.181.967 Personen erhöht wurde.
Die Zahlungen für Versicherungsfälle
stiegen um 6,7 % auf 694 Mio. € (651 Mio. €). Besonders stark stiegen die Leistungen für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel sowie für
Heilpraktikerleistungen. Dennoch wird die Schadenquote der Central – das
heißt der Schadenaufwand in Relation zu den Beitragseinnahmen – zum
Jahresende voraus-sichtlich bei rund 76 % und damit deutlich unter dem
erwarteten Branchenschnitt liegen. In den vergangenen fünf Geschäftsjahren
lag die Schadenquote der Branche im Durchschnitt bei 80,2 %.
Der
Bestand an Kapitalanlagen wurde um 11,9 % auf 6.297 Mio. € erhöht (5.628 Mio.
€). Dabei lag der Schwerpunkt der Neuanlagen weiterhin auf Rentenanlagen. Die
Gesamterträge aus Kapitalanlagen einschließlich außerordentlicher Erträge und
Zuschreibungen wurden auf 240 Mio. € ausgebaut (235 Mio. €). Nach Abzug der Auf-wendungen für Kapitalanlagen und der Abschreibungen resultieren daraus
Nettoerträge von 222 Mio. € (227 Mio. €).
Unternehmenskommunikation/Marketing
Frau Silvia Peckmann
Tel.: 0221-1636-1311
Fax: 0221-1636751311
E-Mail: silvia.peckmann@central.de
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Wachstum-trotz-schwierigen-Marktumfelds-ps_3024.html