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21.09.2006 - dvb-Presseservice

Warum Zigaretten die Zähne wackeln lassen

Am 25. September ist Tag der Zahngesundheit: bkk24.de bietet spezielle Raucherberatung in der Internetsprechstunde

Wenn man empfindliche Blutgefäße ständig mit Giftstoffen traktiert und sie auf viel zu hohe Temperaturen erhitzt, lässt die Durchblutung irgendwann zu wünschen übrig. Und genau das ist es, was Raucher ihrem Mundbereich und vor allem dem Zahnfleisch zumuten. Haben die Zähne trotz Nikotin eine Chance, bis ins Alter gesund und vor allem fest haften zu bleiben? Dieser Frage geht die BKK24 in einer Expertensprechstunde nach, zu der die Kasse unter dem bezeichnenden Titel „Gelbsucht“ am 25. September auf ihr Internetportal einlädt.

Am Tag der Zahngesundheit geht es der Krankenkasse also nicht nur um richtiges Zähneputzen und um die Erinnerung an die halbjährlichen Vorsorgeuntersuchungen. „Viele Raucher wissen gar nicht, dass Zigaretten für mehr als nur den gelben Zahnbelag und schlechteren Atem verantwortlich sind“, weiß Kerstin Neudek von der BKK24. Auch wenn Raucher sich richtig ernähren und ihre Zähne gut pflegen, ist bei ihnen das Risiko des Zahnausfalls laut Professor Noack vom Kölner Zentrum für Zahnheilkunde um das Dreifache höher. Nikotin schleicht sich über die Lunge ins Blut und damit auch in die feinen Gefäße des Zahnfleisches, die verengt und deshalb nicht mehr richtig mit Sauerstoff sowie anderen Nährstoffen versorgt werden. Durch das zerstörte Immunsystem sinkt die Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen schädlicher Bakterien. Es bilden sich Entzündungen und tiefe Zahnfleischtaschen, die bei Nichtrauchern sofort Schmerzen und Zahnfleischbluten auslösen würden. Nicht aber bei Raucher! n, denn: deren Zahnfleisch wird so viel schlechter durchblutet, dass sie die Gefahr erst viel zu spät bemerken. Durch die bei ihnen schnell fortschreitende Paradontitis reißen die kleinen Haltefasern ab, mit denen die Zähne am Zahnfleisch verankert sind. „Damit sie nicht frühzeitig ausfallen, ist konsequenter Verzicht auf das Rauchen wohl die effektivste Methode“, mahnt Kerstin Neudek. Und Dr. Kurt Gerritz vom Bundesvorstand des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte möchte sogar schon den Warnhinweis auf der Zigarettenschachtel sehen: „Rauchen verursacht Zahnverlust“. Wie viele seiner Kollegen empfiehlt er eine ständige Raucherberatung in den Zahnarztpraxen.

Wer trotzdem nicht von seiner Nikotinsucht los kommt, der sollte Zähne und Zahnfleisch zumindest gründlicher pflegen und dazu auch die geeigneten Hilfsmittel einsetzen. Das ist gut gegen Mundgeruch, der aus der verstärkten Bakterienansammlung resultiert. Und das ist auch gut gegen zu schnell wackelnde Zähne!

Was man beachten sollte und welche antibakteriellen Mittel wirklich helfen, können Besucher von www.bkk24.de die Expertin Kerstin Neudek am 25. September, ab 12.30 Uhr, fragen. Außerdem gibt es alle wichtigen Tipps aus dem virtuellen Zahnpflegestudio und den besonderen Clou: Wer wirklich etwas gegen Schäden durch Nikotin tun will, dem bietet die Krankenversicherung einen Kurs zum Abgewöhnen an. Mit „Endlich Nichtraucher“ nach der Erfolgsmethode von Bestsellerautor Allen Carr sind bisher über 50 Prozent aller Teilnehmer dauerhaft vom Glimmstengel los gekommen. Die Heilungsprognose für zuvor festgestellte Schäden in der Mundhöhle ist dann schon wenige Monate nach dem Nikotinstopp praktisch identisch mit der von Nichtrauchern!



Frau Sabine Schütte
Tel.: 05724 971-223
E-Mail: s.schuette@bkk24.de

BKK24
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