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12.05.2011 - dvb-Presseservice

Was Versicherungsvermittler auf dem CHARTA-Marktplatz erwartet

Auf dem 17. CHARTA-Marktplatz am 24./25. Mai 2011 in Neuss wird es neben den klassischen Geschäftskontakten an den Messeständen wie üblich auch in zahlreichen Fachreferaten um wirtschaftspolitische und versicherungsspezifische Themen gehen.

Im Fokus der diesjährigen CHARTA-Fachmesse im Mai steht die technische Kommunikation zwischen Makler und Versicherern. Denn mittlerweile hat fast jeder Versicherer sein eigenes Extranet und/oder Maklerportal, was den Arbeitsaufwand der Makler unter anderem bei der Bestandsverwaltung deutlich erhöht und Änderungen aufgrund unterschiedlicher Datenstrukturen, Anmeldemodalitäten und Passwörtern oft zu einem zeitraubenden Unterfangen macht.

Hier setzt die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Alles über´s VU-Portal: Moderner Service oder Ausschließlichkeit durch die Hintertür?“ Moderator Prof. Dr. Matthias Beenken an der FH Dortmund und gleichzeitig Chefredakteur des VersicherungsJournals wird anhand der Fragestellungen „Wie viele Extranets kann ein Makler bewältigen? Ist das Produkt noch wichtig?“ durch dieses Thema führen.

Neben CHARTA-Vorstand Michael Franke sind auch Dr. Andreas Eurich, Mitglied des Vorstandes der Barmenia Versicherungen, Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe, Rolf Louis, Vorstandsvorsitzender des Vereins Single Sign-On e.V., Horst Loy, Geschäftsführer der Curamus Assekuranzmakler GmbH und CHARTA-Partner, sowie Ferdinand Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Assekuranz- und Finanz-Netzwerk AG, mit von der Partie.

Beratungsqualität – ein weiteres Topthema

Ein weiteres Topthema des 17. CHARTA-Marktplatzes ist die Beratungsqualität im Versicherungsvertrieb. Hier ist die Brancheninitiative „Beratungsprozesse“ am Zug, die von Michael Salzburg, Geschäftsführer der Friedels Fairsicherungsbüro Langer & Salzburg GmbH, vorgestellt wird. Die Brancheninitiative hat es sich zum Ziel gesetzt hat, Versicherungsmaklern Tipps und praktische Hilfen bei der Verbesserung ihrer Beratungsqualität an die Hand zu geben. Immer wichtiger für den Maklerbetrieb wird ferner das Thema Datenschutz. Im Geschäftsalltag des Maklerbetriebs lauern hier zahlreiche Stolpersteine, wie Rechtsanwalt Jürgen Evers von der Kanzlei BLANKE MEIER EVERS in seinem Vortrag „Strafbare Datenschutzverletzung: Wo Versicherungsmakler täglich in die Falle tappen“ erläutert.

Dass und vor allem wie Versicherungsmakler mit einer ertragsorientierten Marktbearbeitung profitabler wachsen und so nachhaltig ihren Unternehmenserfolg sichern können, wird Joachim Isernhagen, Inhaber von Isernhagen & Partner, in einem weiteren Vortrag darlegen. Die Marketingexpertin Claudia Hilker von der Hilker Consulting e.K. zeigt unter dem Titel „Web 2.0 für Versicherungsmakler“, dass sich das Kundenverhalten im Online-Zeitalter verändert hat und wie man es verstehen lernen kann.

Steffen Ritter, Leiter des Instituts Ritter GmbH, macht in seinem diesjährigen Vortrag unter dem Motto „Struktur statt Chaos“ zur Organisation des Maklerbetriebs deutlich, wie Makler durch einfache Systeme ihre Arbeit vereinfachen können. IDEAL-Vorstandschef Jacobus geht darauf ein, was Makler und Versicherer von klassischen Poolern erwarten müssen, die er „Zwischen allen Stühlen“ positioniert sieht.

Zwischen Niedrigzinsen und Staatsschulden

Eher politische und wirtschaftliche Themen greifen Prof. Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt und Leiter Unternehmensentwicklung Allianz SE in München, und Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen von der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau auf.

Heise wird unter dem Titel „Zwischen Zinstief und Währungsrisiken: Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven 2011/2012“ darlegen, dass es der Versicherungsbranche derzeit schwer fällt, hohe Kapitalanlageergebnisse zu erwirtschaften und in der Lebensversicherung langfristig hohe Garantieversprechen bieten und auch garantieren zu können.

Raffelhüschen wird sich in seinem Vortrag mit dem „Risiko Staatsschulden – Von solchen, die man sieht, und solchen, die man nicht sieht“ auseinandersetzen. Der Börsenhändler Dirk Müller geht der Frage „Risiken vermeiden oder Chancen nutzen?“ nach und zeigt „Anlegeroptionen in unsicheren Zeiten“ auf, wie aus dem Untertitel seines Vortrags hervorgeht.

Hilfestellung für Einfirmenvertreter

Der RTL-Moderator Ulli Potofski wird auch auf dem 17. CHARTA-Marktplatz wieder für ein Messeereignis der besonderen Art sorgen. In diesem Jahr wird Potofski mit dem ehemaligen Fußball-Profi und Weltmeister von 1990, Lothar Matthäus, debattieren. Und schließlich bietet CHARTA qualifizierten Einfirmenvertretern, die sich mit den Chancen und Risiken des Maklerberufs näher befassen wollen, wie in den Vorjahren in mehreren Workshops Informationen, Ratschläge und Hilfestellungen für einen eventuellen Statuswechsel.

CHARTA Börse für Versicherungen AG
Steinstr. 31
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CHARTA Börse für Versicherungen AG ist ein Verbund von weit über 500 Versicherungsmaklern. Den unabhängigen Partnerbetrieben bietet sie als Dienstleister unter anderem exklusiv vereinbarte Versicherungsprodukte, Rahmenabsprachen und umfassendes Fachwissen durch eigene Experten und im CHARTA-Netzwerk. Zur umfangreichen Technikausstattung gehören neben der marktführenden Beratungssoftware und Vergleichsprogrammen auch ein Kundenverwaltungsprogramm sowie der eigene Online-Tarifrechner.