IVFP führt Studie zu Pflegeschutz durch und stellt fest: Das Pflegekombiprodukt liegt fast immer vorne.
Was ist besser: Pflegekombiprodukt oder Rentenversicherung mit separater Pflegeversicherung? So lautet die zentrale Fragestellung, die das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) im
Rahmen einer Studie aufgreift. Im Auftrag der HDI vergleicht das IVFP die HDI-Rentenversicherung mit Pflegeschutz „TwoTrust Klassik Extra“ (TTK Extra) mit dem HDI-Rentenprodukt ohne
Zusatzschutz „TwoTrust Klassik“(TTK). Zur Absicherung der Pflegebedürftigkeit wird ergänzend jeweils ein separates Produkt herangezogen. Und es zeigt sich, bis auf wenige
Ausnahmen liegt das Pflegekombiprodukt vorne. „Bei längeren Laufzeiten bis zum Pflegeeintritt fahren Versicherungsnehmer mit dem TTK Extra in der Regel besser“, so Michael Hauer,
IVFP-Geschäftsführer.
Was genau beinhaltet die Untersuchung?
Im Fokus der Studie steht der Pflegeschutz. So dient das Kombiprodukt der HDI nicht nur dazu, finanziell fürs Alter vorzusorgen, sondern auch die finanzielle Lücke, die durch
Pflegebedürftigkeit entsteht, zu schließen. In der Analyse steht dem Kombiprodukt (TTK Extra) die HDI-Rentenversicherung (TTK) jeweils in Verbindung mit einer Pflegerentenversicherung,
einem Pflegetagegeld sowie einem staatlich geförderten Pflegetagegeld („Pflege-Bahr“) gegenüber. Das IVFP hat für die einzelnen Vergleiche verschiedene Berechnungsszenarien
mit unterschiedlichen Eintritts- und Leistungszeitpunkten durchgeführt. Und es zeigt sich: Schließt der Versicherungsnehmer den Pflegeschutz „Extra“ ab, so verringert sich zwar
sowohl die garantierte als auch mögliche Rentenzahlung um etwa 15 Prozent pro Monat im Vergleich zur bloßen Rentenversicherung. Tritt allerdings der Pflegefall ein, ist eine Verdoppelung
der Monatsrente möglich.
Unabhängig davon, ob das Pflegekombiprodukt einer Verbindung aus Rentenversicherung mit Pflegetagegeld oder Pflegerente verglichen wird, zeigt sich ein klares Ergebnis: In beiden Fällen ist
das Pflegekombiprodukt preiswerter als die Verbindung aus zwei separaten Tarifen. Hierzu Hauer: „Das Pflegekombiprodukt ist in den meisten Fällen besser als die Verbindung aus einzelnen
Tarifen. Lediglich bei sehr kurzen Laufzeiten bis zum Zeitpunkt des Pflegefalleintritts ist nach unseren Berechnungen der Abschluss einer Verknüpfung aus Rentenversicherung und
eigenständiger Pflegetagegeldversicherung besser.“
Der Vergleich mit „Pflege-Bahr“ als Ergänzungsprodukt ist etwas komplexer, da die Beiträge hier auch im Leistungsfall zu zahlen sind. Daher hat das IVFP an dieser Stelle
Geschlecht und Lebenserwartung berücksichtigt. Zusätzlich musste es zwischen den einzelnen Pflegestufen unterscheiden. Das Resultat hier: Vorausgesetzt der Versicherungsnehmer wird
Pflegefall in der Stufe 0 oder I, ist das Kombiprodukt für alle untersuchten Ausgangssituationen besser als die Verbindung aus Rentenversicherung und Pflege-Bahr.
Dies gilt auch bei den meisten Fällen für die Pflegestufen II oder III.
Das exzellente Abschneiden der Pflegeoption „Extra“ in der Studie hat das IVFP mit einem Gütesiegel ausgezeichnet.
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Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf private und betriebliche Altersvorsorge
spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael Hauer, Frank Nobis und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Einer der
drei Geschäftsbereiche beruht auf der Bewertung von Vorsorgeprodukten, Erstellung von Gutachten und Zertifizierung von Beratungsprozessen im Bereich der Finanzplanung. Die Softwareentwicklung ist
eine weitere Domäne des Instituts: Individuelle Online-, Offline- oder Serverlösungen gehören hier ebenso zum Leistungsspektrum wie die Anbindung von Software an entsprechende
Tarifprogramme. Über seine eigene Akademie bietet das Institut ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren und Weiterbildungen an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie
AachenMünchener, Allianz, AXA, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI, LBS, Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold
u.v.a.