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24.09.2009 - dvb-Presseservice

Wesentlich weniger Verkehrstote trotz mehr Unfällen im Juli 2009

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist die Zahl der Unfallopfer auf deutschen Straßen im Juli 2009 auf 363 Personen gesunken. Gegenüber Juli 2008 war dies ein Minus von fast 18%. Auch bei den Verletzten gab es eine – wenngleich auch nur leichte – Abnahme um 0,9% auf 39 000 Personen.

Nicht so positiv entwickelte sich die Zahl der Straßenverkehrsunfälle. Insgesamt wurden im Juli rund 195 200 Unfälle registriert, 3,6% mehr als im Juli 2008. Die Zunahme ist auf mehr Unfälle mit ausschließlich Sachschaden zurückzuführen, die um 4,6% auf 164 500 gestiegen sind. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dagegen um 1,3% auf 30 700 zurückgegangen.

Von Januar bis Juli 2009 erfasste die Polizei insgesamt 1,3 Millionen Straßenverkehrsunfälle, das waren 0,1% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 173 900 Unfälle mit Personenschaden (– 6,5%) und 1,1 Millionen Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 0,9%). 2 315 Menschen verloren bei Straßenverkehrsunfällen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres ihr Leben. Das waren 325 Personen oder 12% weniger als von Januar bis Juli 2008. Im gleichen Zeitraum hat die Zahl der Verletzten um 6,0% auf rund 222 500 abgenommen.

Weitere Ergebnisse zeigen die nachfolgende Tabelle sowie die Grafik.



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Statistisches Bundesamt
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