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18.07.2008 - dvb-Presseservice

Wie Anleger von steigenden Transport-Kosten profitieren können

- Die Energiepreise steigen, dadurch wird auch der Transport von Warengütern weltweit teurer. - Schiffe werden als preiswertes Transportmittel im internationalen Warenverkehr immer wichtiger. - Anleger können mithilfe von ausgewählten Zweitmarktfonds von dieser Entwicklung profitieren.

Energie wird immer teurer. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Das trifft spürbar auch den internationalen Warenverkehr, die Lebensadern der globalisierten Weltwirtschaft. Die Preisentwicklungen bei Öl und Gas sorgen dafür, dass beim Transport von Gütern der Faktor Treibstoff immer schwerer ins Gewicht fällt. Und mit jedem Cent, den der Ölpreis steigt, werden die Vorteile des Transportmittels „Schiff“ deutlicher. Ein modernes Containerschiff kann mit einem Energieverbrauch von 30.000 Litern pro Tag 1.000 Container transportieren. Kein anderes Transportmittel ist günstiger. Zum Vergleich: Frachtflugzeuge verbrauchen etwa 50mal soviel Sprit bei nur einem Prozent an Ladekapazität und einem Vielfachen an Investitionskosten. Kein Wunder, dass der Markt für Frachtschiffe boomt. Der Containerumschlag hat sich in den vergangenen 10 Jahren etwa verzehnfacht. Anleger, die jetzt in Schiffsfonds investieren, können von diesem Boom gleich doppelt profitieren: Sie verdienen an steigenden Frachtraten und haben darüber hinaus die Chance auf Währungsgewinne. Denn Anteilspreise von Schiffen werden in US-Dollar gerechnet. Gewinnt der Dollar wieder an Wert, locken Zusatzrenditen.

„Allzu blauäugig sollten Anleger allerdings nicht vorgehen“, warnt Hermann-J. Simonis, Vorstandssprecher der LAUREUS AG PRIVATFINANZ. „Aufgrund der großen Nachfrage sind viele Schiffsneubauten derzeit recht teuer, die Renditen der betreffenden Fonds entsprechend geringer“, so Simonis. Wer in Schiffsfonds investieren will, sollte deshalb die Angebote genau studieren, um nicht zu viel zu bezahlen. Oder den günstigeren und risikoärmeren Einstieg über ausgewählte Schiffs-Zweitmarktfonds nutzen. Diese speziellen Fonds investieren in Anteile Geschlossener Schiffsfonds, die von Erstkäufern vorzeitig wieder abgegeben werden – oft aus persönlichen Gründen. Die Anteile werden meist sehr günstig zurückgekauft, der Verschuldungsgrad der Investitionsobjekte ist niedriger und die Laufzeiten kürzer. Mit Zweitmarktfonds, die sich darauf spezialisieren, solche Anteile aus Rückverkäufen zu bündeln, können Anleger überdurchschnittliche Renditen erzielen. Darüber hinaus bieten Fonds, die zum Teil mehr als einhundert Zweitmarktanteile in ihrem Portfolio bündeln, durch die Streuung des Anlagevermögens mehr Sicherheit als einzelne Schiffsbeteiligungen. Weiterer Vorteil: Anders als bei Neuemissionen lässt sich anhand der Performance-Nachweise der vergangenen Jahre bereits erkennen, wie sich die einzelnen Schiffsgesellschaften entwickelt haben.

Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der steuerliche Aspekt. Durch die Tonnagesteuer sind Erträge aus Schiffs-Zweitmarkfonds am Ende der Fondslaufzeit weitgehend steuerfrei. „Das sollte aber natürlich nicht den Ausschlag für eine Investition geben“, sagt LAUREUS-Chef Simonis. „Entscheidend ist, dass das Gesamtkonzept stimmt. Deshalb ist es wichtig, sich gut beraten zu lassen.“



Hermann-J. Simonis
Sprecher des Vorstandes
Tel.: 0211 16098-0
Fax: 0211 16098-195
E-Mail: info@laureus-ag.de

LAUREUS AG
PRIVAT FINANZ
Ludwig-Erhard-Allee 15
40227 Düsseldorf
Deutschland
http://www.laureus-ag.de/

Die LAUREUS AG PRIVAT FINANZ ist ein Tochterunternehmen der Sparda-Bank West eG, der fünftgrößten Genossenschaftsbank Deutschlands mit über 100-jähriger Geschichte. Die LAUREUS AG PRIVAT FINANZ arbeitet als unabhängiger Berater mit starken Partnern zusammen. Dabei handelt es sich um namhafte Gesellschaften des deutschen und internationalen Kapitalmarktes.