Wieder mehr Fahrradunfälle: Helmträger sind in der Minderheit
- Steigende Unfallzahlen entfachen neue Diskussion um Helmpflicht - Vier von fünf schweren Kopfverletzungen wären mit Helm vermeidbar
Die Zahl der Fahrradunfälle ist erstmals seit zwei Jahren wieder gestiegen. Nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es 2007 rund 80.000
Unfälle von Fahrradfahrern – 2,6 Prozent mehr als 2006. Im Durchschnitt enden 85
Prozent aller Fahrradunfälle mit Kopfverletzungen. Die steigenden Unfallzahlen
geben den Forderungen nach einem besseren Schutz von Radfahrern im
Straßenverkehr neuen Auftrieb. Mit einem Fahrradhelm könnten bis zu 80 Prozent
der schweren Schädelverletzungen verhindert werden, schätzen Experten. Bislang
besteht in Deutschland keine Helmpflicht für Radfahrer. Der Deutsche Ring
investiert deshalb verstärkt in Aufklärung und Prävention, um mehr Radler zum
freiwilligen Tragen von Fahrradhelmen zu bewegen. So hat der Deutsche Ring
gemeinsam mit Sicherheitsexperten der Universität St. Gallen sowie der
Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich ein in Deutschland
branchenweit einzigartiges Präventionsprogramm entwickelt, das unter anderem
Gutscheine für stark vergünstigte Fahrradhelme vorsieht.
Junge
Radler stehen im Fokus der Präventionskampagne
Vor allem junge
Radfahrer und Eltern sollen angesprochen werden. Denn alle 27 Minuten kommt in
Deutschland ein Rad fahrendes Kind zu Schaden. Damit sind Kinder und Jugendliche
unter 15 Jahren neben Senioren am häufigsten in Fahrradunfälle verwickelt. 2007
waren rund 12.000 Jugendliche betroffen. Noch zu wenige tragen Sturzhelme. Nur
45 Prozent der unter Zehnjährigen schützen sich auf dem Fahrrad mit einem Helm,
so die Bundesanstalt für Straßenwesen. In anderen Altersgruppen sind es noch
deutlich weniger: Bei den über 17-Jährigen liegt beispielsweise die
Helmtragequote je nach Altersgruppe nur zwischen drei und sieben Prozent. Hier
ist mehr Aufklärung dringend notwendig. Daher hat der Deutsche Ring auf Basis
bundesweiter Schadens- und Präventionsstatistiken die RingSicherheitsWelt ins
Leben gerufen. Unter dem Motto „Sicherheit, bevor etwas passiert“ hilft das
innovative Programm, den statistisch wichtigsten Gefahren – wie etwa auch
Fahrradunfällen – optimal vorzubeugen.
Kostenlose Schutzmittel
und Fahrradhelm zum Vorzugspreis für Deutscher Ring-Kunden
Im
Mittelpunkt der RingSicherheitsWelt steht ein umfangreiches Paket mit
qualitätsgeprüften Schutzmitteln. Darin enthalten sind ein Gutschein für einen
stark vergünstigten Fahrradhelm der Marke KED, ein Rauchmelder, eine Löschdecke,
ein Erste-Hilfe-Set, 27 Rutsch-Stopper für den Einsatz im Badezimmer sowie ein
über 100 Seiten starker Präventions-Ratgeber. Kunden, die einen neuen
Versicherungsvertrag ab 10 Euro Monatsbeitrag beim Deutschen Ring abschließen,
erhalten das gesamte Paket kostenlos. Nähere Infos gibt es bei allen
teilnehmenden Vertriebspartnern des Deutschen Ring.
Frau Kirstin Zeidler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 3599-2737
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Deutscher Ring
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Über den Deutschen Ring
Die Unternehmensgruppe Deutscher Ring, mit Hauptsitz in Hamburg, hat ihren Ursprung im Jahr 1913 und beschäftigt heute mehr als 1.700 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2007 betreute die Gruppe einen Bestand von etwa 2,6 Millionen Verträgen in den Bereichen Versicherungen, Bausparen und Kapitalanlagen.
Damit gehört das Unternehmen zu den führenden Finanzdienstleistern, wenn es um Lösungen für die Alters-, Gesundheits- und Risikovorsorge von Privatkunden geht.