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03.03.2008 - dvb-Presseservice

"Wohn-Riester" dringend nötig

Beliebtheit des Eigenheims als Altersvorsorge ist mangels staatlicher Förderung deutlich zurückgegangen

Seit dem Wegfall der Eigenheimzulage Ende 2005 hat das Eigenheim als Form der Alterssicherung in den Augen der Deutschen deutlich an Attraktivität verloren. Dies ergibt eine bundesweit repräsentative Studie der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach. Nannten 2005 noch 63 Prozent aller Deutschen ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung als "ideale Form der Alterssicherung", so liegt dieser Wert aktuell bei nur noch 58 Prozent. Unter den berufstätigen Frauen in Deutschland ist die Beliebtheit des Eigenheims am stärksten gefallen: Nämlich von fast 65 Prozent im Jahr 2005 auf heute nur noch 58 Prozent. Am wenigsten beliebt ist ein Eigenheim unter den Berufstätigen in Ostdeutschland. Hier sehen nur noch 51 Prozent der Befragten die eigene Immobilie als "ideale Form der Alterssicherung", in 2005 betrug der Wert noch 58 Prozent.

Spiegelbildlich wollen - oder müssen - sich demgegenüber immer mehr Deutsche auf die staatliche Rente zur Alterssicherung verlassen. So lag deren Nennung als "ideale Form der Alterssicherung" laut Postbank-Studie 2005 bei 65 Prozent - und damit fast gleichauf mit der des Eigenheims (63 Prozent). Aktuell erhält die staatliche Rente dagegen eine Nennung von 73 Prozent - mithin deutlich mehr als das Eigenheim mit 58 Prozent.



Herr Ralf Palm
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