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03.01.2007 - dvb-Presseservice

Wohneigentum: eingesparte Miete als private Rente

Eigenheime und Eigentumswohnungen sind in Deutschland momentan eher preiswert. Das jedenfalls meinen ausgewiesene Marktexperten, etwa jene vom Münchener ifo-Institut. In den vergangenen Jahren sind die Baukosten praktisch nicht gestiegen, zugleich aber ist die Finanzierung wegen der niedrigen Zinsen um rund ein Drittel preiswerter geworden. Deshalb kommen die Menschen in Deutschland derzeit so günstig wie selten zu ihren eigenen vier Wänden. Bei einem Darlehenspreis von rund vier Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung fällt dann auch die seit Jahresbeginn 2006 fehlende Eigenheimzulage kaum noch ins Gewicht. Zumal speziell junge Familien oft immer noch Anspruch auf staatliche Förderung haben. Etwa durch zinsgünstige und befristet tilgungsfreie Kredite der staatlichen KfW-Förderbank oder über die so genannten Förderwege der einzelnen Bundesländer.

Mietfreies Wohnen im Alter ist deshalb eine erstklassige private Vorsorge. Darin sind sich alle Experten einig. Zumal die Große Koalition in Berlin offenbar wieder etwas Größeres plant. Selbstgenutztes Wohneigentum soll künftig, ohne dass heute die Einzelheiten schon bekannt sind, nachhaltiger in die staatlich geförderte private Altersvorsorge eingebunden werden. Wahrscheinlich, indem Riester-Sparer ihr Versorgungskapital auch für den Erwerb eines Eigenheims einsetzen dürfen. Das ist derzeit noch nicht der Fall.



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