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25.07.2007 - dvb-Presseservice

Zahl der Verkehrstoten im Mai 2007 stark gestiegen

WIESBADEN – 500 Menschen starben nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes im Mai 2007 auf deutschen Straßen. Das waren 70 Getötete oder 16% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Auch die Zahl der Verletzten ist um 5,3% auf 41.800 gestiegen. Insgesamt hat die Polizei im Mai 2007 in Deutschland rund 204.000 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 4,6% mehr als im Mai 2006. Dabei hat die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 5,9% auf 32.900 und die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 4,4% auf 171.000 zugenommen. Wie schon in den Vormonaten dürfte das vergleichsweise milde Wetter dieses Jahres zu höherer Verkehrsteilnahme – vor allem von Zweiradfahrern – und damit zu schwereren Unfällen beigetragen haben.

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres kamen deutlich mehr Menschen ums Leben als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mit 2.006 Getöteten waren es 11% mehr als von Januar bis Mai 2006. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich in diesem Zeitraum um 14% auf rund 170.300.

Insgesamt erfasste die Polizei 926.400 Straßenverkehrsunfälle in den Monaten Januar bis Mai 2007, eine Steigerung um 2,5% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 132.800 Unfälle mit Personenschaden (+ 16%) und 793.600 Unfälle mit nur Sachschaden (+ 0,6%).



Herr Gerhard Kraski
Tel.: (0611) 75-2687
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann Ring 11
65189 Wiesbaden
www.destatis.de

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