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23.01.2008 - dvb-Presseservice

Zahl der Verkehrstoten im November 2007 stark gesunken

WIESBADEN – 338 Menschen starben nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2007 auf deutschen Straßen. Das waren 93 Personen oder über ein Fünftel (– 22%) weniger als im November 2006 und damit die niedrigste Zahl in einem November seit Einführung der Statistik im Jahre 1953.

Die Zahl der Verletzten ist ebenfalls – wenngleich weniger stark – um 5,2% auf 34 600 Personen gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Wie Destatis weiter mitteilt, hat die Polizei im November 2007 rund 211 500 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 4,1% mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zunahme ist auf mehr Unfälle mit ausschließlich Sachschaden zurückzuführen, die um 5,8% auf 184 800 gegenüber November 2006 gestiegen sind. Dagegen hat die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 6,2% auf 26 700 abgenommen.

In den ersten elf Monaten des Jahres 2007 verloren 4 557 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, 2,4% weniger als von Januar bis November 2006. Die Zahl der Verletzten ist allerdings in diesem Zeitraum gestiegen, und zwar um 3,2% auf rund 401 000. Auch die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle hat von Januar bis November 2007 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,1% auf rund 2,1 Millionen zugenommen. Darunter waren 312 600 Unfälle (+ 3,4%), bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde und 1,8 Millionen Unfälle (+ 3,0%), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand.



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