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09.11.2009 - dvb-Presseservice

Zahnärztlicher Berufsstand fordert Erhalt der Freiberuflichkeit und Novellierung der Approbationsordnung

Deutscher Zahnärztetag: Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer fasst Beschlüsse zur künftigen Gestaltung der Gesundheitspolitik

Ein klares Votum für die Stärkung der Freiberuflichkeit hat die Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf dem Deutschen Zahnärztetag in München abgegeben. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution zur Freiberuflichkeit erklären die Delegierten den Schutz des Arzt-Patienten-Verhältnisses, begleitet von einem ethischen Leitbild, zum obersten Ziel zahnärztlicher Standespolitik. Darüber hinaus fordert die Bundesversammlung die zuständigen Länderbehörden auf, der Novellierung der Approbationsordnung für Zahnärzte endlich zuzustimmen. „Die Novellierung ist zur Verbesserung der Qualität der Lehre in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde insbesondere aus Gründen des Patientenschutzes unerlässlich“, heißt es in dem einstimmig verabschiedeten Beschluss. Die von den Bundesländern angedachte Kosten- und Kapazitätsneutralität verhindere eine notwendige Qualitätsverbesserung. An einem einstufigen Studiengang mit Abschluss Staatsexamen sei unbedingt festzuhalten.



Frau Jette Krämer
Pressestelle
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Bundeszahnärztekammer
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