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15.12.2008 - dvb-Presseservice

Zahnärzte übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und engagieren sich mit Hilfsaktionen weltweit

Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte fördert seit mehr als 20 Jahren über 900 Projekte und leistet Soforthilfe bei Naturkatastrophen mit rund 20 Millionen Euro

Berlin/Göttingen, Dezember 2008 Der Klimawandel führt zu immer mehr Überschwemmungen, Wirbelstürmen, Dürren und einem höheren Meeresspiegel. Das wird noch mehr Menschen in einen reinen Kampf ums Überleben zwingen. Eine der wichtigsten Aufgaben für die Industrienationen wäre es daher neue Strategien zu entwickeln, um in den betroffenen Gebieten mit Nothilfe-Aktionen den Folgen des  Klimawandels vorzubeugen. Dabei sind heute nicht die Regierungschefs dieser Welt die wichtigsten, verlässlichen und vertrauensvollen Akteure, sondern die vielen Hilfsorganisationen und Vereinigungen. Auch im zahnärztlichen Berufsstand steht die größte der zahnärztlichen Hilfsorganisationen, die "Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ)", mit der die Bundeszahnärztekammer einen Kooperationsvertrag hat, vor einer der bedeutendsten gesellschaftlichen Herausforderungen: die Not in der Welt zu lindern. Mit vorbildlichem sozialem Engagement setzen sich Zahnärzte persönlich und sehr aktiv in den Notgebieten der Welt ein.

Das HDZ hat seit über 20 Jahren immer einen besonderen Akzent auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen gelegt. Zahlreiche Waisenhäuser, Kindergärten und Ausbildungsstätten für Kinder und Jugendliche sind durch das  Hilfswerk Deutscher Zahnärzte finanziert worden. Erst durch die Spenden der deutschen Zahnärzteschaft und deren Patienten ist diese Hilfe möglich geworden.

„Wir sind stolz, dass unser Berufsstand dazu beiträgt diese düstere Prognose ein wenig aufzuhellen und Armut, Hunger und Not auf unbürokratischem Wege zu lindern“, so der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel.

Dr. Klaus Winter, Vorsteher des Hilfswerks Deutscher Zahnärzte, hebt hervor: „Wir alle wissen, dass die Finanzkrise die Entwicklungsländer zusätzlich massiv treffen wird, daher nehmen wir die Herausforderung auch nach Wasser statt nach Karies zu bohren, immer wieder gerne auf uns.“

Durch die individuelle Unterstützung eines jeden Zahnarztes, wie beispielsweise bei der Zahngold-Sammelaktion, wird das Hilfswerk in die Lage versetzt, von Afrika bis Asien von Osteuropa bis Südamerika die unterschiedlichsten Projekte zu unterstützen.

Im Jahr 2008 gab die Stiftung über 950.000 € für Hilfsaktionen in aller Welt aus.

Auch in diesem Jahr wurde dem HDZ das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) verliehen, das den effizienten Umgang mit Spendengeldern bestätigt.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Projekten und zur Geschichte des Hilfswerks Deutsche Zahnärzte finden sich auf der Internetsite: http://www.hilfswerk-z.de.




Frau Jette Krämer
Pressestelle
Tel.: 0 30 / 4 00 05 - 1 50
Fax:
E-Mail: presse@bzaek.de


Herr Dr. Klaus Winter

Tel.: 05524 / 93 11 63
Fax:
E-Mail: hilfswerk-z@arztmail.de

Bundeszahnärztekammer
Chausseestrasse 13
10115 Berlin
http://www.bzaek.de/