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27.03.2009 - dvb-Presseservice

Zahnersatz: Rund 60 Prozent der Deutschen verschenken Zuschüsse

Die Mehrheit der Deutschen schöpft die Zuschüsse ihrer gesetzlichen  Krankenversicherung zum Zahnersatz nicht voll aus. Der Grund: 57  Prozent der Bürger führen ihre Bonushefte nicht regelmäßig. Ursache  dafür ist, dass mehr als 80 Prozent der Versicherten nicht wissen,  dass sie lückenlos einen jährlichen Zahnarztbesuch nachweisen müssen, um die Zulage zu bekommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite  repräsentative Befragung im Auftrag der DEVK unter 1.000 Personen.

39 Prozent der deutschen Bevölkerung besitzen kein Bonusheft, noch  größer ist der Anteil bei den Unter-30-Jährigen. Damit entgeht vielen Patienten bares Geld. Denn wer in fünf aufeinanderfolgenden Jahren  mindestens einmal jährlich beim Zahnarzt war, steigert seinen  Festzuschuss um zehn Prozentpunkte. Die Erstattung in der  Regelversorgung liegt dann bei 60 Prozent. Ab dem elften Jahr steigt  der Festzuschuss auf 65 Prozent. Das sind schnell mehrere hundert  Euro.

Lücken im Bonusheft machen jahrelange Fleißarbeit zunichte

Gesetzlich Versicherte, die ihr Bonusheft nur sporadisch führen,  haben gegenüber den Bonusheft-Verweigerern keinen Vorteil. Denn  bereits eine einzige Stempel-Lücke innerhalb von zehn Jahren macht  die Zuschusserhöhung zunichte. Betroffene müssten dann wieder von  Neuem beginnen. Patienten, die vergessen, sich den Zahnarztbesuch  bestätigen zu lassen, sollten sich diesen deshalb so schnell wie  möglich nachtragen lassen.

Zusatzversicherungen reduzieren das Kostenrisiko bei teuren  Behandlungen

Selbst Versicherte, die ihr Bonusheft vorbildlich führen, sind häufig nur unzureichend über die Kostenrisiken von Zahnersatzbehandlungen  informiert. So wissen viele nicht, dass der Kassenzuschuss nur auf  den Regelversorgungsbetrag angerechnet wird - das ist der  Minimalstandard, den aber fast jeder überschreitet. Sonderwünsche wie zahnfarbene statt metallische Krone oder Implantat statt Brücke sind  darin nicht enthalten.

Gesetzlich Versicherte müssen selbst bei vollständigem Bonusheft  nicht nur 35 Prozent der Gesamtkosten selbst zahlen, sondern deutlich mehr. Ein Fallbeispiel von Finanztest ergab, dass von den  Gesamtkosten für einen Implantat-Eingriff in Höhe von 2.300 Euro  maximal 363 Euro von der Kasse übernommen werden. Der Eigenanteil  liegt also bei 1.937 Euro. Um nicht in die Kostenfalle zu tappen,  lohnt sich der Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung.  Gute Krankenzusatzversicherungen, z. B. von der DEVK, übernehmen  zusammen mit der Kassenleistung bis zu 100 Prozent der Gesamtkosten.



Frau Maschamay Poßekel
Tel.: 0221 757-1802
E-Mail: maschamay.possekel@devk.de

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Den DEVK Versicherungen vertrauen bundesweit mehr als 4 Millionen Kunden mit 12,4 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Dass sie besonders treue Kunden sind, hängt nicht zuletzt von der persönlichen Nähe ab: 1.100 Beratungsstellen, rund 2.100 hauptberufliche Vertriebspartner und über 5.000 nebenberufliche Vermittler sprechen für sich. Langjähriger Kooperations- und Vertriebspartner sind zudem die Sparda-Banken. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgrößter Hausratversicherer sowie fünftgrößter Haftpflicht- und Pkw-Versicherer.