Anzeige
06.11.2006 - dvb-Presseservice

Zum Boykottaufruf des Vorsitzenden des Marburger Bundes gegen die Gesundheitsreform erklärt der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums Klaus Vater:

Der Vorsitzende des Marburger Bundes hat offenbar den Ehrgeiz, sich in seiner Maßlosigkeit von niemandem übertreffen zu lassen. Maßlos und verwerflich ist seine Boykott-Forderung gegen die Gesundheitsreform. Wenn die Reform im Bundesgesetzblatt steht, ist sie Gesetz. Es ist ein Gesetz des Parlaments. Dagegen die Beschäftigten im Gesundheitsbereich aufzuhetzen ist Hinweis auf vordemokratisches Denken.

Der Vorsitzende des Marburger Bundes ist nicht der übergesetzliche Gesundheits-Präsident dieses Landes.



E-Mail: pressestelle@bmg.bund.de

Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
Deutschland
http://www.bmg.bund.de