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14.08.2008 - dvb-Presseservice

asknet veröffentlicht Halbjahreszahlen 2008

- Umsatzsteigerung um 38% auf 36,3 Mio. EUR - Roherträge von 4,4 Mio. EUR (+20%) - Operatives Ergebnis noch negativ - Plus bei Online-Transaktionen von 49%

Karlsruhe, August 2008 - Die asknet AG, einer der führenden Anbieter von Outsourcing-Lösungen für den globalen Softwarevertrieb über das Internet (Electronic Software Distribution - ESD), hat ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2008 bekannt gegeben.

Die asknet Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 einen Umsatz von 36,3 Mio. EUR und damit rund 38% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die deutliche Steigerung resultiert im Wesentlichen aus der Ausweitung der Kundenbasis im Geschäftsbereich eDistribution network. Die Roherträge des Konzerns erhöhten sich um 20% auf 4,4 Mio. EUR nach 3,7 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2007. Die Rohertragsmarge des Konzerns lag bei 12,2%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel mit -1,8 Mio. EUR schwächer aus als das Vorjahresergebnis, das bei -1,5 Mio. EUR gelegen hatte. Ursachen hierfür sind neben den derzeit niedrigeren Margen bei Großkunden auch höhere Personalkosten, besonders bei der US-Tochtergesellschaft, und Einmalkosten durch Strukturmaßnahmen zur Optimierung der Kostenseite, die im ersten Halbjahr 2008 umgesetzt wurden. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich im Berichtszeitraum auf -1,9 Mio. EUR nach -1,7 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2007. Nach Zinsen und Steuern wies die Gesellschaft auf Konzern-Ebene einen Periodenfehlbetrag in Höhe von 1,8 Mio. EUR gegenüber 1,5 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum aus.

Insgesamt wickelte asknet im Berichtszeitraum rund 785.000 Online-Transaktionen ab, ein Plus von 258.000 Transaktionen oder 49%. Der Auslandsanteil der Endkundenumsätze lag in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 bei 66%. Das bestätigt den Trend zur wachsenden Internationalisierung der asknet-Gruppe. Vor allem in den USA ist es asknet gelungen, das Geschäft trotz anhaltender Dollar-Schwäche und rückläufiger Konjunktur deutlich auszubauen. Die Expansion des Japan- und Asien-Geschäfts erhielt zudem wichtige Impulse durch die neu gegründete Tochtergesellschaft asknet K.K. in Tokyo.

"Wir haben im ersten Halbjahr 2008 mehrere neue Kunden akquiriert, darunter mit PANDA Security auch einen internationalen Großkunden, der innerhalb Europas eines der wachstumsstärksten Softwareunternehmen ist und ein entsprechend hohes Umsatzpotential im Online-Handel bietet," sagt Gerald Prior, CEO der asknet AG, und erklärt weiter: "Die solide Steigerung unseres Umsatzes, die wir trotz Dollarschwäche und gebremster Konjunktur erzielt haben, stimmt uns für das zweite Halbjahr zuversichtlich, in dem wir weitere Abschlüsse mit internationalen Kunden erwarten."

Für das Gesamtjahr 2008 geht der Vorstand von einem im Vergleich zum Vorjahr zwar geringeren, aber dennoch zweistelligem Umsatzwachstum aus und erwartet für das zweite Halbjahr 2008 einen gegenüber dem ersten Halbjahr deutlich niedrigeren Verlust.

Der Halbjahresbericht 2008 der asknet AG ist ab heute auf der Website der Gesellschaft unter www.asknet.de verfügbar.



Frau Katharina Thomys
Tel.: +49 (0)721/96458-6116
E-Mail: katharina.thomys@asknet.de

asknet AG
Vincenz-Prießnitz-Str. 3
76131 Karlsruhe
www.asknet.de

asknet bietet seinen Kunden individuelle Outsourcing-Lösungen für den globalen Softwarevertrieb über das Internet. Gegründet 1995 als Spin-off der Elite-Universität Karlsruhe hat sich das Unternehmen zur Nummer 2 der unabhängigen weltweiten Anbieter für Electronic Software Distribution entwickelt. Zusätzlich zu den integrierten Shoplösungen für Softwarehersteller entwickelt und betreibt das Unternehmen Portale für den Softwarevertrieb, darunter softwarehouse.de, Europas größte Plattform für Downloads von Standardsoftware. 2007 erwirtschaftete asknet einen Umsatz in Höhe von rund 65 Mio. EUR. Zu den Kunden des Karlsruher Unternehmens zählen namhafte Anbieter von Spezialsoftware wie DivX, F-Secure, Nero oder WebsitePros. asknet versorgt rund 70% der deutschen Universitäten mit Softwareprodukten. Weitere Informationen unter: www.asknet.de