bAV-Kompetenz 2014: Drum prüfe, wer sich ewig bindet… Institut für Vorsorge und Finanzplanung untersucht bereits zum dritten Mal die bAV-Kompetenz deutscher Versicherer
Zum dritten Mal hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) intensiv die „bAV-Kompetenz“ deutscher Versicherungsunternehmen unter die Lupe genommen. Im Rating –
einzigartig in der Branche – hat das IVFP 28 Teilnehmer anhand 86 Einzelkriterien geprüft und bewertet. Bemerkenswert: Erneut hat sich eine gestiegene Teilnehmerzahl der Analyse gestellt,
was zeigt, welchen Stellenwert das Rating in der Branche hat. Im Gegensatz zu den anderen Ratings des Instituts handelt es sich beim bAV-Kompetenz-Rating um eine interaktive Analyse: IVFP und Anbieter
stehen in einem sehr engen Austausch – anders lässt sich eine Untersuchung dieser Art nicht durchführen. Die Untersuchung wurde in vier bewährte Teilbereiche untergliedert:
Beratung und Haftung mit einer Gewichtung von jeweils 30 Prozent sowie Service und Verwaltung mit einer Gewichtung von jeweils 20 Prozent an der Gesamtnote.
Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Ratings zeigt sich, dass sich die Anbieter mit den Verbesserungsvorschlägen intensiv auseinandersetzen: Unterlagen sowie Prozesse wurden nachgebessert
und optimiert. „Ein Beleg für uns, dass unser Verfahren anerkannt und akzeptiert wird“, sagt Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Vorsitzender des fachlichen Beirats des IVFP, „daher
wundert es nicht, dass die Versicherer insgesamt besser abgeschnitten haben.“ Wird in einem Unternehmen ein betriebliches Versorgungssystem eingeführt, ist das kein einmaliger Umstand
– die bAV begleitet Mitarbeiter und Unternehmen ein Leben lang. „Umso wichtiger ist es, sich einen fachkundigen Partner mit an Bord zu holen“, sagt Dommermuth.
Was fällt auf bei Haftung und Beratung?
Erstmals wurde bewertet, ob Arbeitgeber bei der Entsendung von Fachkräften ins Ausland beraten werden – hier zeigte sich ein erfreuliches Bild – 75 % der Anbieter beraten in diesem
Zusammenhang und gehen auf die unterschiedlichen Gegebenheiten bei zeitlichen Entsendungsdauer ein. Während die Beratungsleistung für Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF) bereits
in den letzten Ratings durchwegs positiv in Erscheinung getreten ist, gibt es bei der Aufklärung rund um die Rückstellungsbildung nach § 6a EStG immer noch Verbesserungsbedarf –
über ein Viertel geht darauf überhaupt nicht ein.
Ob sich ein Arbeitgeber für oder gegen die Einführung einer betrieblichen Altersversorgung entscheidet, hängt u.a. an der Haftungsfrage. Anbieter haben hier eine besondere
Aufgabenstellung – Haftungsvermeidung und Aufklärung. Erfreulich fällt auf, dass Arbeitgeber über die Mitbestimmungsrechte eines Betriebsrats deutlich besser aufgeklärt
werden. Waren es 2012 noch knapp 25 Prozent ohne Aufklärung, ist der Anteil auf weit unter 20 Prozent geschrumpft.
Service und Verwaltung – können Versicherer stolz auf das eigene Abschneiden sein?!
Die bAV wird als zusätzlicher Baustein im Rahmen der Altersvorsorge immer wichtiger. Viele Versicherer gehen hier abseits vom Produktverkauf einen besonderen Weg. Hierzu Dommermuth:
„Anbieter stellen z.B. ganze Intranetseiten im eigens auf Firmen zugeschnittenen Layout mit ausführlichen Informationen zur bAV und der Möglichkeit, selbst Angebote zu berechnen, zur
Verfügung. Arbeitnehmer können sich so individuell informieren.“ In der Verwaltung fällt auf, dass 50 Prozent der Anbieter für besonders von einem Geschlecht geprägte
Berufszweige individuelle „bAV-Unisex-Tarifkalkulationen“ anbieten.
Welche Gesellschaften bieten die beste bAV-Kompetenz
„Kompetenz“ sollte nicht auf eine einzelne Stelle hinter dem Komma heruntergebrochen werden – teilweise würden hier Rangfolgen entstehen, bei denen sich Anbieter nur in Nuancen
unterscheiden. Nachfolgende Tabelle zeigt die 15 besten Anbieter für jeden Teilbereich aufgeführt in alphabetischer Reihenfolge:
(siehe unten, Tabelle "Teilbereichsnote")
Anbieter haben die Möglichkeit, Ihre bAV-Kompetenz in Form eines IVFP-Gütesiegels zum Ausdruck zu bringen – bei diesen Anbietern ist man auch bei einer langfristigen Bindung auf der sicheren Seite. Nachfolgende Tabelle zeigt die 15 besten Anbieter insgesamt in alphabetischer Reihenfolge:
(siehe unten, Tabelle "Gesamtnote")
Pressekontakt:
Frau Tabea Nawothnig
Tel.: 09602 / 944 928 0
Fax: 09602 / 944 928 10
E-Mail: presse@vorsorge-finanzplanung.de
Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH
Auf der Haide 1
92665 Altenstadt / WN
www.ivfp.de
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf private und betriebliche Altersvorsorge
spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael Hauer, Frank Nobis und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Einer der
drei Geschäftsbereiche beruht auf der Bewertung von Vorsorgeprodukten, Erstellung von Gutachten und Zertifizierung von Beratungsprozessen im Bereich der Finanzplanung. Die Softwareentwicklung ist
eine weitere Domäne des Instituts: Individuelle Online-, Offline- oder Serverlösungen gehören hier ebenso zum Leistungsspektrum wie die Anbindung von Software an entsprechende
Tarifprogramme. Über seine eigene Akademie bietet das Institut ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren und Weiterbildungen an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie
AachenMünchener, Allianz, AXA, Canada Life, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI, LBS,
Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Stuttgarter Versicherung, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold u.v.a.
Teilbereichsnote
Gesamtnote