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23.07.2009 - dvb-Presseservice

bAV-Studie: Direktversicherung punktet mit Sicherheit und geringem Aufwand

Die Direktversicherung ist nach wie vor der beliebteste und am meisten genutzte Durchführungsweg in der betrieblichen Altersversorgung (bAV): 73 % der Betriebe in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine Direktversicherung an. Mit deutlichem Abstand folgen Pensionskasse (51 %), Unterstützungskasse (8 %), Pensionsfonds (7 %) und Direktzusage (6 %). Besonders stark ist die Direktversicherung bei kleinen Firmen mit weniger als zehn Mitarbeitern vertreten, wo sie 88 % der Belegschaft nutzen. So lauten die Kernergebnisse einer Untersuchung des britischen Lebensversicherers Standard Life und des Personalmagazins aus der Haufe-Mediengruppe. Für die Studie hatte die Marktforschung des Haufe Verlags deutschlandweit rund 300 bAV-Entscheider aus vornehmlich mittelständischen Unternehmen in Deutschland befragt.

Wichtigstes Kriterium bei der Entscheidung für eine Direktversicherung ist die Sicherheit des Arbeitnehmers bei Insolvenz, Hartz IV oder Lohnpfändung: Vier von zehn Befragten halten diese für sehr wichtig. Danach folgen die Flexibilität bei der Ein- und Auszahlung (30 %) sowie die lebenslange Rentenzahlung (26 %). Zudem verursacht die Direktversicherung nach Auskunft von 79 % der Personalverantwortlichen im Vergleich zu den anderen Durchführungswegen den geringsten Zeitaufwand. 20 % der bAV-Verantwortlichen gaben sogar an, dass sie mit der Direktversicherung in ihrem Unternehmen gar keinen Aufwand hätten.

Vermutlich liegt das auch daran, dass die bAV-Verantwortlichen häufig auf externe Beratung und Unterstützung setzen: Fast 90 % der Entscheider halten Beratung in Sachen bAV durch Externe für wichtig oder sehr wichtig; nur weniger als 3 % bewerten sie als unwichtig. 60 % der Verantwortlichen in Unternehmen mit einer bAV verlassen sich bei der Beratung auf das Fachwissen von Finanzberatern und Versicherungsmaklern. Häufiger als die anderen Durchführungswege wird die DV vom Arbeitgeber finanziert: In 47 % der Fälle zahlen Arbeitgeber und -nehmer gleichermaßen, in 32 % zahlt allein der Arbeitnehmer und in 22 % nur der Arbeitgeber.

„Unsere Studie hat erneut gezeigt, dass die Direktversicherung mit ihrer Verbindung aus staatlicher Förderung und sehr geringem Aufwand bei vielen Arbeitnehmer die beliebteste Vorsorgeform ist“, sagt Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life in Deutschland. „Gerade in der Finanzkrise sind vielen Kunden die Vorzüge der Direktversicherung wie Hartz-IV- und Insolvenzssicherheit erst richtig bewusst geworden. Die Direktversicherung entwickelt sich immer mehr zum grundlegenden und stabilisierenden Bestandteil der Altersvorsorge.“



Herr Oliver Höflich
Unternehmenskommunikation
Tel.: 069/ 66 57 21 010
Fax: 069/ 66 57 22 759
E-Mail: oliver.hoeflich@standardlife.de

Standard Life Versicherung
Lyoner Str. 15
60528 Frankfurt/Main
www.standardlife.de

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