careon-Geschäftsbericht 2007: Umsatzsteigerung von 30 Prozent im eHealth-Markt – verhaltener Optimismus für 2008

careon konnte 2007 seinen Umsatz im schwierigen eHealth-Markt um mehr als 30 Prozent auf 1,2 Mio. Euro steigern. Getrieben wurde das Wachstums ausschließlich von Lizenzerlösen und produktbezogenen Entwicklungsleistungen. Im Laufe des Jahres konnten drei weitere Krankenkassen als Kunden für careon-Produkte und Dienstleistungen gewonnen werden. Der durchschnittliche Umsatz je Kunde stieg ebenfalls.

 Ende 2007 hatten 35 Krankenversicherungen Lizenzvereinbarungen mit careon. Die Zahl der Menschen, die bei den careon-Kunden versichert sind, beträgt mittlerweile etwa 12,5 Millionen. Dies entspricht etwa 15 Prozent aller in Deutschland lebenden Versicherten.

careon hat im Jahr 2007 den Kurs einer konservativen Finanzpolitik und der konsequenten Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse fortgesetzt.  Ergebnis und Cash Flow der Gesellschaft waren im sechsten Jahr in Folge positiv.

Seit Mitte 2007 ist careon offizieller Industriepartner der Testregion Bochum-Essen für die elektronische Gesundheitskarte. Auf der Medica wurden erste konkrete Mehrwertdienste von careon in Verbindung mit der neuen Gesundheitskarte gezeigt.

Der Ausblick auf das Jahr 2008 ist verhalten optimistisch. Da einige Ausführungsbestimmungen zu dem im Frühjahr 2007 verabschiedeten GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) bisher fehlen, sind Voraussagen mit Risiken behaftet. Im ersten Quartal wurden die Planzahlen für das Jahr 2008 jedenfalls vollständig erreicht.

Der ausführliche Geschäftsbericht 2007 von careon ist unter http://www.ebundesanzeiger.de abrufbar.

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