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25.09.2008 - dvb-Presseservice

AOK zum Tag der Zahngesundheit

Auch der schönste Zahn braucht Pflege - Zahnpflegekaugummi hilft dabei

Makellose, gesunde Zähne sind nicht nur eine Gabe der Natur. Auch die schönsten Zähne brauchen richtige Pflege, zahngesunde Ernährung und regelmäßige zahnärztliche Kontrolle, wenn sie ihr strahlendes Weiß und ihre Funktionsfähigkeit nicht verlieren sollen. Darauf macht die AOK Baden-Württemberg zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit am 25. September aufmerksam. Er steht unter dem Motto: "Gesund beginnt im Mund - aber bitte mit Spucke".

Richtige Pflege und zahngesunde Ernährung schützen unsere Zähne vor Karies, Parodontose und Zahnausfall. Regelmäßiges Zähneputzen mit fluoridhaltigen Zahncremes - jeweils nach dem Frühstück, nach dem Mittagessen und vor dem Zubettgehen - sollte deshalb von Kindheit an selbstverständliche Gewohnheit sein.

Aber nicht immer ist es möglich, seine Zähne zum Beispiel nach dem Mittagessen zu putzen. Hier kann ein Zahnpflegekaugummi gute Dienste leisten. Dr. Uli Römer, leitender Zahnarzt der AOK-Zahnklinik in Reutlingen: "Das Kaugummikauen sorgt für reichlichen Speichelfluss, und das ist gut für die Zähne. Unsere \'Spucke\' reinigt nämlich Zähne und Mundhöhle von nach dem Essen darin verbliebenen Speiseresten, sie neutralisiert Säuren, die die Zähne angreifen können, und sie härtet die Zähne. Der Speichel enthält Mineralbestandteile, die denen der Zahnsubstanz entsprechen und sich beim Kontakt mit den Zähnen daran anlagern. Auf diese Weise können sogar erste kleinere Schäden, die Kariesbakterien auf dem Zahnschmelz angerichtet haben, wieder rückgängig gemacht werden."

Es versteht sich von selbst, dass ein Zahnpflegekaugummi keinen  Zucker enthalten darf, denn bei der Aufnahme von Zucker durch  Kariesbakterien entstehen als Abfallprodukt Säuren. Auch Nahrungsmittel aus feinraffinierten Mehlen können den Zähnen schaden, da sie in einem ersten Verdauungsprozess schon im Mund zu Zucker umgewandelt werden. "Den Zähnen zuliebe sollte man vor allem Vollkornprodukte und Obst auf den Speiseplan setzen, zuckerhaltige Produkte und solche aus feinraffinierten Mehlen eher meiden", empfiehlt deshalb der Zahnarzt. "Und was Süßigkeiten für Kinder angeht, sollten Eltern beim Einkauf auf zahnfreundliche Süßwaren achten, die mit dem \'Zahnmännchen mit dem Schirm\' gekennzeichnet sind."

Gleichzeitig erinnert Dr. Römer daran, dass auch bei konsequenter Zahnpflege und zahngesunder Ernährung der Gang zum Zahnarzt unverzichtbar bleibt: In der Regel zweimal jährlich sei eine Untersuchung notwendig. Denn nur der Zahnarzt könne Zahnschäden und Gebissanomalien rechtzeitig erkennen und behandeln.

Gute Zahnpflege und der regelmäßige Gang zum Zahnarzt zahlen sich auch finanziell aus. Die in Bezug auf den jeweiligen Zahnbefund bewilligten Festzuschüsse erhöhen sich im Rahmen der Bonusregelung um 20 Prozent, wenn die zahnärztlichen Untersuchungen in den letzten fünf Jahren regelmäßig wahrgenommen wurden, und um 30 Prozent, wenn dies in den letzten zehn Jahren der Fall war.



Herr Sascha Kirmeß
Tel.: 0711 2593-166
E-Mail: presse@bw.aok.de

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