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30.01.2007 - dvb-Presseservice

mhplus reagiert auf wachsende Bedeutung der anthroposophischen: Ganzheitliche Therapie für alle mhplus Versicherten

Ludwigsburg, 29. Januar 2006. Immer mehr Menschen interessieren sich für Heilmethoden, die individuelle Lebensumstände oder persönliche Krisen des Patienten in die Therapie einbeziehen. Die mhplus BKK reagiert als eine der ersten gesetzlichen Kassen auf diesen Bedarf und bietet ihren Versicherten die Möglichkeit, anthroposophische Leistungen in Anspruch zu nehmen. Zu diesem Zweck ist die Kasse einem integrierten Versorgungsvertrag beigetreten. Vertragspartner sind die Gesellschaft anthroposophischer Ärzte in Deutschland und die Berufsverbände für Heileurythmie, anthroposophische Kunsttherapie sowie rhythmische Massage. mhplus Mitglieder, die an diesem Versorgungsprogramm teilnehmen, profitieren somit von einem Therapieansatz, der den ganzen Menschen im Blick hat.

Anthroposophische Medizin: im Einklang mit Körper, Geist und Seele

Die anthroposophische Medizin steht für die Auffassung, dass Krankheiten dann auftreten, wenn die Wechselbeziehungen zwischen Körper, Geist und Seele ge-stört sind. Ihr Ziel ist, die Schulmedizin zu erweitern, indem sie die persönlichen Lebensumstände des Einzelnen bei Diagnose und Behandlung berücksichtigt. Zu den ergänzenden Therapieformen zählen die anthroposophische Kunsttherapie, Heileurythmie sowie die rhythmische Massage nach Ita Wegmann - neben Rudolf Steiner die Begründerin der Anthroposophie. Diese sollen den Patienten helfen, eingefahrene und krankmachende Verhaltensmuster zu erkennen, aufzubrechen und sie so zu einer aktiven Rolle im eigenen Heilungsprozess motivieren.

mhplus bietet anthroposophische Leistungen für alle Versicherten

mhplus Versicherte, die am neuen Versorgungsprogramm teilnehmen möchten, suchen für eine Erstbehandlung zunächst einen anthroposophischen Mediziner auf, der am Versorgungsvertrag teilnimmt. Für diese Erstanamnese übernimmt die mhplus einmal pro Jahr die Kosten. Hier untersucht der Arzt nicht nur die körperlichen Symptome, sondern versucht im persönlichen Gespräch auch herauszufiltern, ob die jeweilige Lebenssituation eine Rolle spielt. Darüber hinaus kann der Versicherte kostenlos noch maximal drei Folgebehandlungen im Jahr sowie bis zu vier Beratungen pro Quartal wahrnehmen. Je nach Diagnose und Bedarf des Patienten, verordnet der Arzt anthroposophische Behandlungen - etwa eine Heilmassage oder eine Kunsttherapie. Diese bestehen in der Regel aus zehn bis 12 Sitzungen, die zwischen 30 und 45 Minuten dauern. Die Versicherten beteiligen sich mit 10 Prozent an den jeweils anfallenden Kosten sowie mit 10 Euro pro Verordnung. Zusammen mit einer schriftlichen Teilnahmeerklärung am Programm reichen sie ihre Belege bei der mhplus ein - und profitieren obendrein vom Bonusmodell "BeneFit": Die Kasse übernimmt bis zu 80 Prozent, maximal 100 Euro, des Eigenanteils der Versicherten.

Auch mit dem Vertrag zur anthroposophischen Medizin unterstützt die mhplus das Modell der integrierten Versorgung. Dieses ermöglicht Patienten eine qualitativ hochwertige, individuell zugeschnittene Behandlung. Zudem verkürzen sich durch die enge Vernetzung der beteiligten Ärzte und Einrichtungen die Behandlungszeiten, was letztendlich das gesamte Gesundheitssystem entlastet.



Herr Michael Pfeiffer
Tel.: (0 71 41) 97 90 - 304
Fax: (0 71 41) 97 90 - 246
E-Mail: michael.pfeiffer@mhplus.de

mhplus Betriebskrankenkasse
Franckstraße 8
71636 Ludwigsburg
Deutschland
www.mhplus.de

Die mhplus im Profil

Die mhplus BKK mit Hauptsitz in Ludwigsburg wurde 1952 gegründet und ist seit 1.9.1999 für gesetzlich Versicherte geöffnet. Derzeit betreuen 744 Beschäftigte an 13 Standorten rund 462.000 Versicherte. Für mhplus Mitglieder in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Ludwigsburg zuständig. Neben individueller Betreuung bietet die Kasse umfangreiche Mehrleistungen an. Die Zeitschrift Öko-Test hat die mhplus 2006 bereits zum zweiten Mal als beste BKK Deutschlands bewertet und zudem als günstigste unter den besten 20 Kassen ermittelt. Der allgemeine Beitragssatz beträgt 13,3 Prozent.