Dread disease - Übersicht

Dread disease ist eine besondere Form der kapitalbildenden Lebensversicherung, bei der zusätzlich zum Todes- und Erlebensfall auch bestimmte, besonders schwere Erkrankungen als Versicherungsfall gelten und die bereits bei der Diagnose zur Auszahlung einer vereinbarten Kapitalleistung führen. 

Die Grundidee dieser Versicherung stammt aus dem angelsächsischen Raum und soll für einen schwer erkrankten Menschen sicherstellen, sich eine angemessene ärztliche Betreuung leisten zu können. Die Draed--Disease-Versicherung kann als Haupt- oder Zusatzversicherung abgeschlossen werden.

Welche Erkrankungen als Versicherungsfall gelten, ist je nach Versicherer unterschiedlich festgelegt. In der Regel zählen hierzu folgende Erkrankungen:

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Bedrohliche Krebsfolgen
  • Multiple Sklerose
  • Chronisches Nierenversagen
  • Querschnittslähmung
  • Erblindung

Die Leistung beträgt meistens einen bestimmten prozentualen Anteil der vereinbarten Versicherungssumme. Bei anschließendem Versterben des Versicherten oder bei Erleben des Ablauftermins wird die Differenz zur Versicherungssumme nachgezahlt.

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