Wertermittlung - Baufinanzierung

Bei der Baufinanzierung spielt die Wertermittlung des Objektes eine große Rolle, für das ein Kredit bereitgestellt werden soll. Zum einen hängt davon ab, wie schnell die Beleihungsgrenze erreicht wird, die bei Bausparkassen und Hypothekenbanken üblicherweise bei 60 Prozent des Objektwertes liegt, bei anderen Banken und Sparkassen kann sie auch bei bis zu 100 Prozent liegen.

Für die Bewertung des Objektes werden in der Regel folgende Unterlagen benötigt: Baubeschreibung und -zeichnung, Kaufvertrag, Teilungserklärung (bei Wohnungseigentum), Berechnung der Wohn- und Nutzfläche und des umbauten Raums, bei Kauf einer bestehenden Immobilie auch Fotos, Grundbuchblattabschrift und bei vermieteten Objekten auch die bestehenden Mietverträge.

Die Bewertung des Verkehrswertes setzt sich in der Regel aus dem Sachwert von Grundstück und Gebäude sowie dem Ertragswert aus erzielten oder erzielbaren Mieten zusammen. Korrekturen können auf Basis der örtlichen Preis- und Mietspiegel sowie vor allem der Lage des Objektes erforderlich sein.

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