Versicherungsmakler bilden Sachbearbeiter bei den Gesellschaften aus

05.05.2014 11:20:42

Guten Morgen Allerseits!

Das Imperium schlägt zurück!

Habe gerade ein Schreiben der Helvetia erhalten, in dem steht, dass ich ca. 30 Stunden im Jahr Fachvorträge von den Gesellschaften 5 Jahre lang (freiwillig) anhören muss. Wenn ich dies nicht tue, dann wird in 5 Jahren kein Versicherer mehr mit mir zusammen arbeiten (dürfen).

Ich bin seit 25 Jahren dabei, kann meine Sparten, die ich vermittele, rauf und runter beten. Wenn ich dann mal Fragen habe, wende ich mich an Euch Makler, weil Ihr verlässliche Partner an meiner Seite seid. Danke hier nochmals für Eure Antworten!

Wenn ich mich in ein neues Thema einarbeite - z.B. Pflegeversicherung, dann erhalte ich die wirklich interessanten Infos zumeist nicht von den Gesellschaften.

Also was soll ich 30 Stunden im Jahr tun? Plus Anfahrtszeit plus Gewiggel drum herum werden es gefühlte 14 Tage im Jahr sein, die eher
unnütze Zeitverschwendung sein wird.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber nach meinem Empfinden haben sich die meisten Versicherer tot-geschrumpft. Die meisten SachbearbeiterInnen sind nur für eine Sparte zuständig, und die muss ich ihnen zumeist noch erklären, weil sie die Feinheiten häufig nicht kennen.

Was bitte will ich von Gesellschaften lernen, die auf dem Markt behaupten, dass jeder 5te Angestellter / Arbeiter in seinem Berufsleben BU wird?

Es erinnert mich an die Schlagzeilen, dass durch Hausdämmung Energie gespart wird! Mal wieder eine große staatliche Subventionsmaschinerie wird in Gang gesetzt, damit die Bildungswerke profitieren.

Also wenn ich in 5 Jahren meine Maklerlizenz nicht verlieren will, dann muss ich die 200 Gummipunkte nachweisen.

Liebe Dozenten!
Ich werde Euch inhaltlich fordern!
Und wehe ... wenn ich Euch Nachhilfe geben muss!

In diesem Sinne

Glück auf!

[Name ausgeblendet]

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