ab 1.1. 2015 LV nur noch 20 Promille

24.09.2014 10:45:04

Guten Tag werte Kollegen,

uns liegt die erste Courtageänderung im Bereich Leben vor:

ab. 1.1.2015 nur noch 20 %o
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wer also geblaubt hat, dass das LV Reformgesetz für den einzelnen
Vermittler ohne
Schaden vom Tisch sei, der sei hiermit eines anderen belehrt.

Und jetzt kommts:

man sollte meinen, im Produktinformationsblatt würden jetzt auch die
ausgewiesenen
Vertriebskosten für den Kunden entsprechend niedrieger ausfallen, wie
vom Gesetzgeber
beabsichtigt ???????????????

ABER NEIN, im Produktinformationsblatt erscheinen genau die gleichen
Kosten wie imVorjahr. Auf Nachfrage
erhielt ich erst den Hinweis dass das geändert würde.
Dann aber stellte sich heraus, das das Absicht sei.
Zusammen mit genauso wortreichen wie falschen Erklärungen meinte man
das irgendwie
vertuschend verpacken zu können.

Lange Rede kurzer Sinn: ab 1.1.2015:

statt 40 %o nur noch 20 %o für den dummen Vermittler, nach wie vor
40%o für den dummen Kunden als Kostenbelastung und dafür jetzt 20 %o
freie Verefügungs-
masse für die Vertriebskriegskasse des Vorstands um z.B. den Vertrieb
z.B. völlig
kostenfreier BAV Kollektivverträge zu finanzieren. Die hier nicht
ausfinanzierten Kosten ohne
Vertriebskosten zahlt dann auch das Kollektiv der herkömmlich dusligen
Kunden, die dann
von herkömmlich dusligen Vermittlern für 20 %o gekeilt werden.

Was sagen denn Ihre Versicherer über Ihre finanzielle Zukunft ab
1.1.2015, werte Kollegen?

Beste Grüße,

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 10:56:58

Sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet],

welche Gesellschaft hat sich hier vorgewagt?

Auf jeden Fall wäre das die größte Schweinerei der Branche, und meines
Erachtens endgültig das "Totenglöckchen"...

Wenn schon niedrigere Courtage/Provision, dann muss das auch beim Kunden
ankommen, sonst war die Übung umsonst. Und vor allem, war dann das ganze
"gewese" um das LVRG umsons.

Ich persönlich könnte auch mit der Umstellung auf laufende Courtage
leben.

Aber gleiche Kosten bei weniger Courtage - das ist für mich ein Grund,
solche Produkte nicht mehr anzubieten.

Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Vielen Dank für Ihre Information.

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 11:09:12

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

wer war das ??

Das ist eine Super-Schweinerei. Nicht die Ermäßigung auf 20 Promille,
sondern die ganze Laberei über Kostendämpfung und dann kommt Nichts beim
Kunden an.
Solche Gesellschaften gehören an den Pranger.

VG,

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 11:42:35

Liebe Kollegen,

Bekommen Sie das erst jetzt mit?

War es den bei der KV "Kostendämpfung" anders?

Die unabhängige Provisionsvermittlung soll halt abgeschafft werden ...

Mfg

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 12:14:22

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

wie ich schon seit Entwurf des LVRG an diversen Stellen gesagt habe, bewirkt
die Senkung des Zillmersatzes keinerlei materielle Änderung für die
Versicherer, was die Möglichkeit zur Zahlung von einmaligen Abschlusskosten
angeht.

Der Gesetzgeber wollte damit die Provisionen und Courtagen drücken, und nun
sollten alle so tun, als ob dies aufgrund des LVRG auch erforderlich wäre.
Ich denke, da werden andere nachrücken - es gibt auch genug
Unternehmensberater, die behaupten, das LVRG würde dies erfordern.

Wenn man jetzt nicht so tut und dies auch belegt, dass das LVRG die
gewünschten Provisionssenkungen bewirkt, steht doch zu befürchten, dass der
Gesetzgeber dann wirklich wirksame Maßnahmen nachschiebt. Es ist womöglich
besser, Sie spielen das Spiel jetzt mit, damit der Gesetzgeber zufrieden
ist, auch wenn das LVRG dies gar nicht erfordern würde, sondern der
Gesetzgeber diese Wirkung als zwangsläufig nur irrtümlich geglaubt hat.

Das was hier im Handelsblatt dazu steht, zeigt das Dilemma deutlich, die
Erläuterung dazu gebe ich gleich danach:

"Leider haben die Juristen, die das Gesetz geschrieben haben, nicht die
Kreativität der Mathematiker und Aktuare bedacht. Die diskutieren nämlich
schon lange sehr genau, wie trotz eines formal niedrigen Zillmersatzes die
Provisionen hochgehalten werden können. Dank solcher Rechentricks müssen die
Kunden weiterhin hohe Provisionen zahlen. Das Ziel des Gesetzes würde so
unterlaufen.

Und nun hat die Branche ein echtes Problem: Es gibt das Gesetz, das eine
Minderung der "Zillmerung" vorsieht. Es gibt Politiker, die fest darauf
setzen, dass dadurch Abschlusskosten und Provisionen sinken. Es gibt
Versicherer, die schon genau wissen, wie das umgangen werden kann."

http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/der-verunsicherer-die-gr

Es wäre ein leichtes - und wird auch bereits (s.u.) praktiziert - 60
Promille Abschlusskosten einmalig zu Beginn einzurechnen, aber nur 40
Promille - künftig 25 Promille - auch bilanziell zu zillmern, den Rest nach
Tilgung des gezillmerten Teilbetrages zu Lasten der weiteren Beiträge so
rasch als möglich (in der Regel reichen 3 - 4 Jahre maximal) zu verrechnen.
Für die verzinslichen Versicherungsguthaben ist das so, als ob 60 Promille
gezillmert würden - nur bilanziell sieht es zunächst - d. h. nicht in der
laufenden Gesamtwirkung - anders aus.

Ohnehin müssen beim Rückkaufswert die Abschlusskosten auf 5 Jahre verteilt
gerechnet werden. Entsprechend hoch muss auch das Deckungskapital
ausgewiesen werden. Also so, als ob ganz ohne Zillmerung die Abschlusskosten
auf 5 Jahre mit dem Beitrag verrechnet würden. Die Möglichkeit der
Zillmerung bietet seitdem also bilanziell ohnehin keinen Extra-Vorteil mehr,
und damit kommt es auch bilanziell nicht mehr darauf an, wie hoch sie ist.
Und man kann schon deshalb am Rückkaufswert auch nicht mehr erkennen, ob und
wie hoch gezillmert wurde.

Hinsichtlich der Provisionen ist das Problem gelöst worden, indem die
Haftungsdauer auf 5 Jahre verlängert wurde - zum Ausgleich dafür haben viele
Versicherer die Provisionen sogar erhöht.

Es besteht also schlicht durch die verminderte Zillmerung bei den
Modalitäten inkl. Höhe der Provisionen keinerlei Handlungsbedarf aufgrund
der geänderten Zillmerung.

Ich vermute, dass deshalb die Versicherer auch der Änderung gelassen
entgegen sahen.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob Vermittler und deren Verbände dies auch so
erkennen. Auch diverse Unternehmensberater haben (wider besseres Wissen
oder unwissend?) die Folge sinkender Provisionen behauptet. Womöglich ist
dies den Versicherern recht, weil sie so Änderungen der
Provisionsmodalitäten durchsetzen können. Ich bezweifle aber, dass alle
Versicherer tatsächlich diesen Durchblick haben.

Jedenfalls habe ich in diversen Beiträgen und auch in Veranstaltungen mit
Aktuaren auf diesen Sachverhalt hingewiesen, dass also sich eigentlich
nichts ändert und weiter Provisionen wie bisher oder auch mehr gezahlt
werden können. Das Interesse und die Reaktion war aber denkbar gering -
entweder versteht man dies nicht, oder glaubt es nicht, oder man tut nur so
und weis es längst (bzw. nur die Versicherer). Wobei dann die Frage ist, ob
man schon vorhat, die beabsichtigte Abschlusskostensenkung zu unterlaufen,
oder ob man so tun will, als ob sie wirken muss, mit dem evtl., von
Versicherern erwünschten Ziel, die Einmalprovisionen zu senken.

Ich kenne mindestens einen Versicherer, der bereits in der Vergangenheit 60
Promille einmalige AK eingerechnet hatte bei nur 40 Promille Zillmerung, und
die Versicherungsguthaben auch mit diesen 60 Promille gerechnet hat. In den
ertsen Jahren hat er - freiwillig - höhere Rückkaufswerte garantiert, so
dass dies am Verlauf der Rückkaufswerte in den ersten Jahren nicht erkennbar
war. Erst in den darauf folgenden Jahren - ich habe solche Verträge
nachgerechnet und auf Rückfrage beim Aktuariat des VR wurde mir dies auch
(vertraulich) bestätigt - und beim Verlauf der Überschüsse war dies
erkennbar und versicherungsmathematisch nachvollziehbar.

Ich halte es daher für möglich, dass manche Versicherer die beabsichtigte
AK-Senkung schlicht umgehen, ohne dies irgendwie publik zu machen. Oder hat
jemand bemerkt, dass Versicherer 60 Promille schon seit 1995 als
Einmalkosten zu Beginn eingerechnet
haben bei nur 40 Promille Zillmerung?

Zu bedenken sollte geben, dass der GDV zuletzt - ausdrücklich zur Senkung
der AK - eine Regelung gefordert hat, wonach die Abschlusskosten auf 0,4
Prozent in jedem der ersten 10 Jahre begrenzt werden sollten. Welchen Sinn
hätte dies, wenn man davon ausginge, dass die verminderte Zillmerung etwas
bewirken würde? Der GDV vermutet wohl - oder weis es gar bereits - dass
viele Versicherer hier wegen der verminderten Zillmerung nichts ändern, und
weis
auch, dass dann im Markt eine Änderung nur wegen der Zillmerung auch für
andere gegenüber den Vermittlern nicht durchsetzbar ist.

Ich bin mir sicher, dass ich dazu auch in größerem Umfang etwas schreiben
werde, nur über den Zeitpunkt bin ich mir noch im Ungewissen. Von der
Wirkung her wäre es sinnvoll, abzuwarten, bis die Versicherer es gegenüber
den Vermittlern durchgesetzt und technisch umgesetzt haben, weil dann die
Wirkung am größten ist. Vor einer Katastrophe breit zu warnen hat weniger
Aufmerksamkeitswert als abzuwarten, bis sie eingetreten ist, und dann
aufzuzeigen, dass man bereits frühzeitig darauf hingewiesen hatte.

Im Übrigen können Sie ja auch auf Honorarberatung ausweichen - die möchte
der Gesetzgeber vielleicht damit auch fördern? Oder vermehrt auf
ausländische Versicherer - für diese gelten die spezifischen LVRG-Regeln
nicht bzw. an diesen ist der Gesetzgeber wegen der Provisionssenkungen nicht
interessiert.

Sehen Sie die Branche nicht so negativ: was ist denn schlimmer: die
beabsichtigte aber nicht wirksame Regelung des LVRG zu umgehen oder dem
Wunsch des Gesetzgebers nachgeben, zwar nicht weil das Gesetz es erzwingt,
aber weil sich der Gesetzgeber dies irrtümlich erhofft? Gehen Sie doch davon
aus, dass die Versicherer verantwortlich handeln. Und dass sie die
kalkulierten Kosten in unveränderter Höhe anders einsetzen statt für
Courtagen, um den Vertrieb zu fördern, ist doch auch im Sinne des
Gesetzgebers, weil die private Altersvorsorge sich doch zur Vermeidung der
Altersarmut verbessern muss. So wird der Schaden minimiert, weil er sich nur
auf die Vermittler begrenzt.

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 12:26:36

Werte Kollegen ,

es liegen mir mehrere Infos vor, leider noch nichts schriftliches wie
Kollege [Name ausgeblendet] :

- ratierliche Zahlung bei Absenkung auf 25 %
- Verlängerung Stornohaftung bei speziellen Policen , Promillesatz
Vereinbarungen fast so beibehalten wollen ( wie wird noch nicht erklärt )
- Nettopolicen mit Courtagevereinbarungen Kunde / Makler / Versicherer

..und wer war es nun Herr [Name ausgeblendet] ?

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 12:44:12

Die Umstellung der "Landschaft" erfolgt doch seit bald 2 Jahrzehnten mit
Ansage.

Schon bei der Vermittlerrichtlinie hat sich das offenbart, bei der
Neugestaltung des VVG fortgesetzt und nach und nach kommen die nächsten
Scheibchen der Salamitaktik.
Übrig bleiben der Onlinevertrieb, der den Verbraucher stark benachteiligt,
noch weitgehend abhängigere Agenten und Versicherungsberater (die kein
Verbraucher bezahlen will - selbst die staatlich geförderten
Verbraucherzentralen haben Abwehrpreise von in vielen Fällen über 100 EUR
pro Stunde um sich ausschließlich ihrer Öffentlichkeitsarbeit widmen zu
können).
Das stärkt die Großkonzerne und benachteiligt die VVaGs und ganz besonders
den seit dem Sachwalterurteil von 1985 höchstrichterlich im Lager des
Versicherungsnehmer / Kapitalanleger stehenden Makler.

Identisch zum Versicherungsvertrieb schränken alle
Finanzmarktförderungsgesetze schon seit über 15 Jahren zunehmend den
Vertrieb und die Möglichkeiten der im Lager des Anleger stehenden Vermittler
ein während in Banken jeder ehemalige Schnürsenkelverkäufer ohne fachliche
Qualifikation unter dem Haftungsdach arbeiten darf.

Das ist Lobbyismus pur.

Der Rat von Herrn [Name ausgeblendet]da vollkommen kontraproduktiv - er spielt der
falschen Seite und deren systematischer Vorgehensweise in die Hände.
Schweigen und Ducken war schon in den Jahren 1933 bis 1945 wenig hilfreich.

Mit den besten Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 14:38:39

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

was meinen Sie denn, was der Makler anders machen soll?

Ich sehe auch nur, dass Sie meinen, man möge sich empören "nicht Schweigen
und Ducken".

Dagegen habe ich doch gar nichts gesagt. Nur sollte man halt wissen, dass es
nichts nutzen wird. Dennoch gehört dies natürlich dazu, es wäre ja auch
verdächtig, wenn niemand sich beklagen würde.

Vielleicht sollten Sie auch auf Honorarberatung umsteigen und 200 EUR die
Stunde nehmen, dann hätten Sie auch mehr Zeit, Öffentlichkeitsarbeit zu
leisten?

Für einen Lobbyismus, der Schlimmeres verhütet oder aufschiebt, indem zu
Lasten der Makler dem Gesetzgeber gegenüber guter Wille gezeigt wird, muss
man doch Verständnis haben.

Es war doch klar, dass diese Entwicklung folgen würde. Aber wirkliche
effiziente Reaktion gab es nicht. Warum also soll denn zu erwarten sein,
dass die Versicherer jetzt noch mit mehr als ein paar Unmutsbekundungen
rechnen müssen? Was soll es denn geben, was diesen Weg aufhalten könnte?

Aber um auf Ihr Beispiel 1933-45 zurückzukommen: es ist schon gut, wenn man
am Ende sagen kann, es habe Widerstand gegeben, aber es habe halt letzten
Endes nichts genutzt. Um so leichter finden sich dann die Übrigen in ihr
Schicksal.

Die Provisionsoffenlegung wurde doch immerhin abgewendet.

Es hätte doch noch viel schlimmer kommen können.

Was nicht [Name ausgeblendet]t, dass es nicht auch jetzt in künftigen Jahren noch viel
schlimmer kommen wird.

Man lernt ja auch mit der Zeit hinzu - statt solcher Affären wie bei Ergo in
Budapest wird mehr Wert auf Diskretion gelegt:

"Die gestrige Party von 7.000 Vermögensberatern hat in der maltesischen
Hauptstadt für Diskussionen gesorgt. Weil die DVAG-Führung keine
Schaulustigen dabei haben wollte, ließ sie die Hafenrestaurants von La
Valetta von Montag bis Mittwoch schließen.

Gestern Nachmittag trafen vier Kreuzfahrtschiffe der Aida Cruises in La
Valetta ein. Insgesamt 7.000 DVAG-Vermittler und ihre Partner sind seit dem
Wochenende auf dem Mittelmeer unterwegs. Nach den Diskussionen über
Incentives für Versicherungsvermittler legt man bei der DVAG großen Wert auf
Diskretion. Dazu ließ man die Hafenrestaurants für anderthalb Tage sperren.
"

http://versicherungswirtschaft-heute.de/vertrieb/dvag-zundet-feuerwerk-auf-malte/

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 15:12:41

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

nicht dass jetzt jemand meint, dass ich die DVAG kritisieren wollte. Das
Gegenteil ist richtig: 20 Mio. EUR sind geschenkt, wenn man überlegt, welche
politisch anerkannte Bedeutung den vielen tausenden DVAG-Beratern zukommt:

"Damals wie heute hat mich schon allein die Zahl der
Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zutiefst beeindruckt, weil sie
etwas über das Wurzelgeflecht aussagt, das ein Stück Sicherheit in unserem
Lande schafft, wobei hinter jedem von Ihnen Engagement steht, die Fähigkeit,
Menschen anzusprechen, kennen zu lernen und ihnen beratend zur Seite zu
stehen. Da ist es allemal eine schöne Tradition, dass einmal im Jahr sehr
viele von Ihnen sich versammeln und sich austauschen können. Deshalb bin ich
auch heute so gerne hier. ...

Sie brauchen natürlich ein Stück Freiheit, damit Sie Ihre Ideen in die
Arbeit einbringen können. Ihre Arbeit wird wahrscheinlich im nächsten Jahr
noch wichtiger, denn viele Anleger werden gegenüber den verschiedenen
Finanzunternehmen jetzt ein bisschen skeptisch sein. Deshalb wird es so
wichtig sein, dass Sie das, was Sie über Jahrzehnte aufgebaut haben, nämlich
Vertrauen, nutzen, um den Menschen im Lande zu sagen: Natürlich müssen wir
Geldanlagen haben, natürlich müssen wir Vorsorge treffen, natürlich wollen
wir auch die staatlichen Anreize dafür nutzen und natürlich ist die
Alterssicherung ganz wichtig für die Lebensqualität. Deshalb wird, so ist
meine Prognose, im nächsten und übernächsten Jahr Ihre Arbeit noch einmal an
Bedeutung zunehmen und gewinnen. Deshalb wünsche ich Ihnen allen, dass Sie
mit Ihrem Engagement die Menschen überzeugen können, die zurzeit viele,
viele Ängste haben, und dass Sie das Vertrauen, das Sie bei den Menschen
haben, auch wirklich nutzen können. ...

Deshalb darf man sagen: Ihre Arbeit, Ihr Engagement wird mit Sicherheit noch
viele, viele Jahre gebraucht. Weil Sie das mit Leidenschaft tun, weil Sie
das mit Interesse tun, weil Sie sich immer wieder auf neue Menschen in ganz
spezifischen Lebenslagen einstellen müssen, weil die, die Sie hier sitzen,
und die, die uns an anderen Stellen zuhören, in unterschiedlichen Regionen
Deutschland leben, auch mit ganz unterschiedlichen Traditionen, das tun, ist
es ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein politisches Instrument, eine
Anlageform, die wir als Gesetz im Deutschen Bundestag beraten, im Bundesrat
verabschieden, nachher für jeden einzelnen Menschen eine Bedeutung gewinnen
kann.
Das ist die Brücke von mir zu Ihnen. Das ist der Punkt, an dem ich sage:
Herr [Name ausgeblendet], Sie haben ein tolles Konzept, ein klassisches Konzept der
Sozialen Marktwirtschaft. Mit Ihrem Elan, mit Ihrem Mut, mit Ihrer Kraft und
mit Ihrem Engagement - das gilt natürlich genauso für Ihre Kinder und Ihre
Familie - haben Sie immer wieder Menschen gefunden, die sich für andere
Menschen engagieren. Dafür möchte ich Ihnen am heutigen Tag ein ganz
herzliches Dankeschön sagen.

Gesetze, liebe Vermögensberater, können wir mit gut 600 Abgeordneten im
Deutschen Bundestag machen. Gelebte Gesetze können wir nur mit Tausenden von
freiwillig Engagierten machen. Dafür ein herzliches Dankeschön und Ihnen
alles Gute in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr."

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Bulletin/2008/11/124-2-bk-vertriebskonferenz.html

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 15:22:13

Schön zu sehen ,das sich ( immer ) noch nichts geändert hat aus bestimmten
Richtungsstörmen ..

Bringen wir es doch mal auf den Kunden bezogen auf den Punkt : Anfangen hat
alles mit der Vermittlerreform in 2007 / 08 wo die ersten Stimmen laut
wurden , das bestimmte Vermittler den Bogen überspannen , Produkte gerade im
Altersvorsorge Bereich "verkaufen" und selber nicht die Fachkenntnissen
besitzen also Produkt gesteuert Policen absetzen aber so der Tenor , hohe
Provisionen "abgreifen" ..ähnliches Verhalten im PKV Bereich ..ergo :
Vermittlerregister ,ca. 220 000 Vermittler wurden "bereinigt" sprich dürfen
nicht mehr (offiziell) tätig sein ,meist Nebenberufler , Quereinsteiger ohne
BWV ect..

Als nächstes können sich viele an den Slogan " Lebensversicherungen sind
Betrug " erinnern ..ich mich an die ganzseitige Berichterstattung in der FAZ
..in dem feierlich die VZ und der BdV endlich erreicht hatten ,durch meist
negative Pressemitteilungen und verquere Modellrechnungen , das der Kunde
immer zu kurz kommt und nur den Versicherer bedient ..es folgten "der
Finanzhai" ebenfalls von der VZ in You Tube eingestellt , die jahrelang
schlechte Presse zum Thema Riester ,die rechtlichen Bedenken bei der
BAV..Umstrukturierung in das drei Schichten Modell , das allein wegen der
Rürup Rente schon in der Luft zerrissen wurde ..die einhergehende
(Ver)Steuerungsreform sowieso ..

Kein Wort mehr von Fremdfinanzierungsleistungen , Geburtenrückgang ,
Ausgleich durch ostdeutsche Rentensystematiken ,Absenkung der Renten durch
Reformen und das generell auf private Vorsorge gesetzt werden muss
ect..ect..

Als etwas Ruhe eingetreten war , schoss sich die Versicherungsbranche mit
den ewig Gestrigen eine "Budapester Tor" oder war mit spanischen oder
portugiesischen "Vergnügungsfahrten" oder Propheten a la Göker als gierige
Bande auf Kosten von Kundengeldern abgestempelt worden !

..und dann kam das womit keiner gerechnet hat : Alle fingen an zu sparen ,
nach zu fragen ,sich für Alternativen zu interessieren ..der Garantiezins
kam ins Schwanken ..der Rest ist Legende !

Was einen rasend macht ist die von Ihren Tribünenplätzen herab ( leider auch
hier im Forum ) immer wieder fingerzeigend sagen : "Na ? ..habe ich es nicht
gesagt ?" Seit Ihr überrascht ? ...Regulieren muss man euch ! Alle !" Das
dies meist Branchenfremde Wichtigtuer sind und den Baum des mittelständigen
Vermittler , Makler anpinkeln und somit wieder alle pro forma über den Kamm
scheren , ist diesen Personen ziemlich egal !

Wenn AO Vermittler , Makler, Mehrfachagenten merken das man nur Sie für ein
System verantwortlich gemacht werden das Sie nicht alleine oder selber nicht
geschaffen haben , durch längerer Stornozeiten oder weniger Promille (
Zillmerung ..? ) Existenzen bedroht , Innendienste Ihre Arbeits Grundlagen
für die Zukunft beraubt und Kunden weiter verunsichert werden , da kann dies
nicht gut gehen ...

"Machen Sie doch was anderes ! ..oder stellen Sie auf Honorar um" ??? Bitte
? Wer so etwas sagt redet wirres Zeug ! Viele Makler setzten mittlerweile
andere Vermittlungs Prioritäten und schauen das die BP stimmt weniger die AP
und sichern Ihren Kundenstamm und beraten Ihre Kunden richtig in der Wahl
der Vorsorge mit modernen Produkten..und ..na ist es denn : Viele halten an
Ihren Absicherung fest ..!

Fakt ist : Keiner der Kritiker konnte und wird dauerhaft Alternativen
aufzeigen die besser ,schneller und rentabler sind als eine RV ( egal welche
Schicht ) und es wird auch um die leiser die stetig kritisieren und Mio.
Verträge als Nonsens betrachten !

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 16:04:14

Sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet],

ich denke, Sie vergreifen sich hier im Ton und argumentieren zu persönlich.
Mir gefällt das nicht. Leider muss man die Mails aber erst lesen, bevor man
den Inhalt kennt. Es nervt langsam, Ihren Privatkrieg gegen Herr [Name ausgeblendet]
hier zu verfolgen. Man kann ja anderer Meinung sein, aber dem anderen immer
Motive und Geisteszustände zu unterstellen, weil einem die Argumentation
nicht gefällt, bringt die Diskussion leider nicht voran. Es ist eh schon
schwierig, Ihren Beiträgen ohne Punkt und Komma und gespickt mit
Rechtsschreibfehlern zu folgen. Wenn ich dann noch Ihre persönlichen
Angriffe ausblenden soll, wird mir das zu anstrengend.

Vielleicht bleiben / werden Sie mal konsequent und melden sich von der Liste
ab, wie schon vor langem versprochen. Alternativ könnten Sie sich ja wieder
auf sachliche Argumente konzentrieren, dann macht es auch wieder Spaß.

Nichts für ungut.

Mit besten Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 16:41:28

Guten Tag zusammen,

ich schließe mich den Worten von Herrn [Name ausgeblendet]. Sachlichkeit ist in diesem Kreise doch eher angebracht.

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 17:42:22

Sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet] ,

ich glaube wohl feststellen zu müssen ,das ich diesen " Krieg" , wie Sie es
nennen, NICHT begonnen habe !

Sollten Sie der Meinung sein das ich persönlich werde in Bezug auf Herrn
[Name ausgeblendet] möchte ich darauf verweisen , das die süffisanten verschachtelten
Antworten seinerseits mit indirekter Kritik an unserem Berufsstand nicht
mehr das Wohlgefallen vieler Kollegen hier antreffen !

Nicht nur ich sondern viele Kollegen wollten deswegen das Forum verlassen !
Ebenso möchte ich darauf verweisen , das Herr [Name ausgeblendet]eine persönliche
Meinung solange "beantwortet" bis derjenige auf Grund der ellenlangen
Erklärung schlichtweg die Lust verliert ! Viele Kollegen haben mich darum
gebeten allein deswegen dem Forum nicht fernzubleiben ! Machen sie sich
selber einen Reim daraus .

Wenn Sie die Diskussion von heute verfolgt haben sind Vergleiche zu
bestimmten Zeiten in Deutschland hergestellt worden ..wenn das nicht
persönlich war ..was dann ? Werden Sie doch Honorarberater ? Was soll das ?
Ist das konstruktiv ? Nimmt da jemand unsere Situation nach der
Verabschiedung der Reform ernst ?

Ich mag konstruktive Kritik ..aber ständig und immer im negativen Reigen ?
Da stimmt doch etwas mit der Grundeinstellung uns gegenüber nicht !
Ich bin kein DVAG Struktur Mitarbeiter ,ebenso war war ich nicht in Budapest
! Wir sind Makler die nichts mit solchen Vorgängen zu tun haben und uns auch
in einem solchen Forum nicht immer für die ganze Branche dafür entschuldigen
müssen.

Es gab hier mal Zeiten in denen klar ,sachlich und mit Humor über solche
Sachlagen diskutiert werden konnte . Warum dies nicht mehr so ist möchte ich
jetzt nicht nochmals erläutern .

Das ich manches Mal nicht der grammatikalische Prinz hier bin , sehen Sie
bitte darin geschuldet ,das im kopfschüttelnden Antwort verfassen nicht
jedes Satzzeichen seine Richtigkeit findet ,aber auch das hatte hier jeder
schon , auch sie Herr [Name ausgeblendet] ..

Ich glaube jedem bleibt es freigestellt das Forum zu verlassen . Nachdem ich
in Fachfragen den Kollegen immer auf Ihre geschäftlichen Email oder im
Telefonat versucht habe zu antworten , habe mich viele ermuntert wieder im
Forum aktiv zu werden ! Herrn [Name ausgeblendet]ich hier generell aus ..ich mag
es nur einfach nicht uns immer und immer wieder für aktuell schwierige
Sachlage pauschal und persönlich verantwortlich zu machen ! Das war meines
Erachtens in der heutigen Antwort von Herrn [Name ausgeblendet] ! Irgendwann
sollte damit gut sein..

Auch wenn es nicht in ihrem Sinne ist bleibe ich ( solang der Admin dies
ähnlich sieht..) ihnen noch etwas erhalten und werde mich gerne auf
fachliche Fragen konzentrieren . Solange wir uns auch nicht immer für unsere
Berufswahl hier im Forum an den Pranger gestellt sehen müssen sollte dies
auch zukünftig kein Problem mehr darstellen ..

Nichts zu ungut Herr [Name ausgeblendet]

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

Auf diesen Beitrag antworten...

24.09.2014 18:14:40

Sehr geehrte Kollegen,

an dieser Stelle möchte ich zugeben, dass ich solche langen Mails mit
Auseinandersetzungen nicht lesen mag.

Da habe ich zu viel zu lesen, was für meine Arbeit wichtiger ist.

Mitr wäre es lieb, wenn sachliche Argumente möglichst kompakt zusammen
gefasst werden, dass man schnell einen Überblick gewinnt.

Ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht, die bei der
Diskussion außen vorbleiben, wenn sie so viel Text lesen müssen.

Ansonsten herzliche Grüße

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 20:10:05

Sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet],

im Prinzip stimme ich mit Ihnen vollständig überein. Allerdings meine ich,
Sie sollten Ihre Anrede korrigieren:
Es reicht nicht, wenn Sie die "sehr verehrten Kollegen" ansprechen, sondern
Sie müssen mit Ihrem frommen Wunsch insbesondere einen gesondert ansprechen,
nämlich denjenigen, der die längsten und leider häufig auch überflüssigsten
und zuweilen von einer unbeschreiblichen Einfalt erfüllten Statements hier
abgibt und bereits unzählige Male mit seinen Formulierungen provoziert und
endlose Diskussionen angezettelt hat. Er ist kein Kollege [Name ausgeblendet]hier
ein Außenseiter, der ganz sicher niemals unsere Interessen vertreten hat
(allerdings häufig so tut als ob), und ich gäbe wie viele andere hier etwas
darum (Das Thema [Name ausgeblendet] wird tatsächlich auch außerhalb des Forums unter
Maklern erörtert), wenn er sich endlich aus diesem Forum verabschieden würde
oder uns zumindest mit seinen vermeintlich guten Ratschlägen verschonen
würde. Wir sagen ihm ja auch nicht, wie er seine Aktuarstätigkeit aus zu
üben hat. Alle freundlichen und auch die im Zorn erteilten Aufforderungen,
sich zu mäßigen, prallen seit [Name ausgeblendet] Zeit an ihm ab (siehe Archiv mit
diverser harscher und sachlicher Kritik an ihm). Der Admin sollte vielleicht
die schiere Länge von Meinungsäußerungen automatisch vom System begrenzen
lassen (falls technisch möglich). Nichts für ungut...

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 21:08:36

Hallo Liste,
wollen wir es hinnehmen, dass die DVAG hier so hochgelobt wird? Kann ich
mir nicht vorstellen, habe jede Menge praktische Fälle der Damen und
Herren "Vermögensberater" mit provisionsbelasteten "Beratungen".
Weitere Worte fehlen mir

*Edmund [Name ausgeblendet]*

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 21:38:51

Guten Abend Herr [Name ausgeblendet],

solange der Admin hier seine eigenen kommerziellen Interessen als Priorität vor seriösen Statements
ansiedelt - werden Sie wohl entweder das Ganze erdulden müssen - oder Beitäge von einer Person ohne zu
lesen einfachh löschen.

Es hat schon seinen Grund warum ich hier noch noch lesen und keine sonstigen Kommentare abgebe.

Es gibt zudem mittlerweile eindeutig qualitativ deutlich bessere Foren, in denen Personen mit solchen
Kommentatoren einfach ausgeschlossen werden.

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 21:46:51

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

seit [Name ausgeblendet] Zeit habe ich hier mich auch noch mal zu Wort gemeldet,
vielleicht können Sie mir die Alternativen mitteilen. Danke.
Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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24.09.2014 23:53:07

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

vielleicht ist es Ihnen nicht aufgefallen: es handelt sich bei dem Lob für
DVAG vor allem auch um eines an einen kürzlich verstorbenen promovierten
Juristen mit Professorentitel und mehrfachem Doktor ehrenhalber, mit
Glückwünschen an seine Kinder, die mit 20 Mio.EUR-Einstand in Malta jetzt
den Familienbetrieb fortführen, aber es stammt nicht von mir, sondern aus
dem BundeskanzlerInnenamt von unserer Bundeskanzlerin (die mit der Raute),
und ist natürlich ganz sicher ernst gemeint (ich glaube nicht, dass Prof.
Pohl gedacht hat: "Will die mich veräppeln?"), und auch im Ganzen lesenswert
(unten nochmal der Link).

Immerhin ist sie so gut mit Präsident Obama befreundet, dass dieser sie
sogar von der Handyüberwachungsliste ausdrücklich hat ausnehmen lassen,
dies, obwohl sich bei ihm die amerikanischen Sicherheitsbehörden beschwert
haben, dass es die Sicherheitslage verschlechtert habe, seitdem einige
Personen nicht mehr überwacht werden dürfen. Was wohl kaum daran liegt, dass
jemand meint, dass sie am Wochenende im Familienkreis mit geballten Physik-
und Chemiekenntnissen in der Küche an irgendwelchen Bomben bastelt. Meine
persönliche Meinung ist: seitdem (und weil) Merkel nicht mehr überwacht
wird, ist die Welt ein klein wenig unsicherer geworden.

Wer sich nun vielleicht beim richtigen Autor des DVAG-Lobes beschweren
möchte, dafür hat unsere Bundesregierung sogar eigens ein Beschwerdeformular
im Internet bereitgestellt, vorsichtshalber begrenzt auf 10.000 Zeichen. Es
wäre nett, sollte sich jemand dieser Liste dort beschweren wollen, hier oder
auch mir selbst vor dem Abschicken eine Kopie anzufertigen, vielleicht als
Muster und Anregung für den Nächsten:

https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Service/Kontakt/kontaktform_node.html

Hier nochmal der Link zum kompletten Beitrag unserer RegierungschefIN:

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Bulletin/2008/11/124-2-bk-vertriebskonferenz.html

Aber ich nehme mal an, es beschwert sich keiner, sondern es nimmt jeder
einfach so hin.

Schließlich hat man ja auch noch was zu arbeiten, und wie Herr [Name ausgeblendet],
kann man auch dann, wenn alle auf einem selbst als Makler und auf den
Produkten herumtrampeln, dennoch sich als Makler umstellen, anpassen und
weiterarbeiten - ggf. statt Einmal- mit Bestandspflegecourtage ganz ohne
Umstellung auf Honorarberatung - und auch die Kunden lassen sich die private
Rentenversicherung in allen Formen nicht kaputtreden, so sehr es auch
versucht wird. Das stimmt hoffnungsvoll - ein ernstgemeinter Dank an Herrn
Esser.

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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25.09.2014 10:11:30

Liebe Diskutierer,

möchte mich der Meinung von Herrn [Name ausgeblendet].

Habe hier eher den Eindruck dass manche Makler nichts Besseres zu tun haben.

Als Anregung zum eigentlichen Thema möchte ich die Überlegung einwerfen, ob
es wirklich Gesellschaften gibt die jetzt schon die Katze aus dem Sack
lassen.

Daran glaube ich nicht wirklich – eher halte ich es für einen genialen
Verkaufsgag.

Denn was wäre die logische Konsequenz: „Verkauf in 2014 noch wie blöd, weil
2015 gibt´s nix mehr“

Mal drüber nachdenken, zumal bisher alle was Wissen, aber keiner Roß und
Reiter nennt?!

Schönen und Erfolgreichen Abend

Stephan Fleischer

[Name ausgeblendet]

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25.09.2014 10:46:08

Werter Kollege [Name ausgeblendet],

ich weiß nicht wie lange Sie hier im Forum sind, aber lange kann es
nicht sein, sonst würde man schon mal was von Ihnen gelesen haben und
Sie würden wissen,dass ich keine Marketinggags oder gar Unwahrheiten
hier verbreite.

Allerdings werde ich hier nicht Ross und Reiter nennen, da ich Bedenken
über die Rechtsfolgen habe.

Sie dürfen versichert sein:

es liegt mir, und nicht nur mir, eine Ergänzung meiner
Courtagevereinbarung mit 20 %o statt der bisher marktüblichen Courtage
vor,
und
es liegt mir das passende Produktinformationsblatt vor in dem dem
Kunden trotzdem die vollen Vertriebskosten in Rechnung gestellt werden,
was das skandalöse an dieser Sache ist.

Es handelt sich um einen Pflegerententarif und damit vielleicht nur um
ein Randprodukt, aber auch das war immer so, mit Kleinigkeiten fängt
man an und am Schluss gilts für alles.
Schauen Sie sich doch die Courtagedeckelung in der PKV an, da lief es
genauso. Und, können Sie mir heute eine einzige PKV nennen, die dadurch
für den Kunden billiger geworden ist?
Ich kenne keine und ich kenne auch keinen Krankenversicherer, der das
gesparte Geld anderweitig in den Vertrieb, z.B. für Qualifikation oder
sinnvolle Vertriebsanreize gesteckt hat.

Man kann als Makler natürlich auch den Kopf in den Sand stecken, sich
per "Ordere di Mufti" das Einkommen willkürlich kürzen lassen, sich
weiterhin von sog. "Maklerbetreuern" Unsinn und Geschichten aus 1000
und einer Nacht erzählen lassen.

So und nun würde mich interessieren, was Ihre Versicherer Verbindliches
zu Ihrer Courtage in 2015 geäußert haben??????

Hat irgendjemand eine Aussage eines Versicherers wie 2015 aussieht. es
könnte sich ja immerhin um Ihre wirtschaftliche Existzenz handeln, da
sollte man doch meinen, dass klare Aussagen selbstverständlich sein
sollten, oder?

Ihr

[Name ausgeblendet]

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25.09.2014 13:18:06

Lieber Herr [Name ausgeblendet],

mein Eindruck ist: Sie lesen aus Herrn [Name ausgeblendet]immer - oder
zumindest weit überwiegend - nur Negatives zu unserem Berufsstand heraus,
lassen das Positive konsequent außer Acht und reagieren dann umgehend sehr
persönlich und übertrieben.

Die von Ihnen kritisierten Nachrichten Herrn [Name ausgeblendet]ich noch einmal
gelesen. Sie enthalten mitnichten ausschließlich Argumente, Ideen oder
Meinungen "gegen uns" . Ich denke zum Beispiel, dass seine Aussage und die
auch an anderer Stelle schon geschriebene "Beweisführung" zum Thema "Senkung
des Zillmersatzes zieht nicht zwingend eine Provisionssenkung nach sich" ein
Argument ist, dass sich gegen Versicherer verwenden läßt. Denn genau diese
Argumentation wird uns doch auf den Tisch gelegt. Es wird an den Fakten
zunächst wohl nichts ändern, wenn wir dann auf die von Herrn [Name ausgeblendet]
ausgearbeitete Argumentation verweisen. Aber sie reißt der verkleideten
Provisionssenkung ("steht ja so im Gesetz") die Maske vom Gesicht und zeigt
auch für Dritte sachlich nachvollziehbar den wahren Grund hinter solchen
Bestrebungen. Das ist nicht wie von Ihnen angeführt " Kritik ständig und
immer im negativen Reigen". Und er steht damit auch nicht auf Seiten der
VRs, wie ihm hier immer wieder gerne unterstellt wird.

Möglicherweise hat Ihr Schwarz-Weiß-Blick auch dazu geführt, den
1933-Vergleich Herrn [Name ausgeblendet], was aber so nicht korrekt ist, den
hat nämlich jemand anderes unangemessener Weise ins Spiel gebracht. Und eine
Bemerkung wie "Sie können ja auch auf Honorarberatung ausweichen" muss man
unter Profis schon als Angriff verstehen wollen und dann sprachlich in das
herablassendere "werden Sie doch Honorarberater" umformen, um es tatsächlich
als ungerechtfertigte Kritik zu verstehen. Andererseits: man muss ja nicht
jeden Schuh anziehen, der einem hingestellt wird. Davon abgesehen ist es
entgegen Ihrer Meinung in der Tat ein konstruktiver Vorschlag. Man KANN es
nämlich machen und möglicherweise sind dann einige der beschriebenen
Probleme gelöst.

Ich bin sicher nicht in jedem Fall mit Herrn [Name ausgeblendet]
einverstanden und manches fällt auch bei mir unter die "ach nee, das ist
aber jetzt ein bisschen abwegig"-Kategorie. So bin ich jedenfalls nicht
seiner Meinung, dass es besser ist, alles so hinzunehmen und gut ist, weil
es ja auch schlimmer kommen könnte. So what? Es ist seine persönliche
Meinung, warum sollte ich da was dagegen haben? Deswegen muss ich nicht
persönlich werden. Wegen einer (unterstellten) "nicht stimmenden
Grundhaltung uns gegenüber" jedes Mal innerhalb weniger Minuten unsachlich
und persönlich zu antworten bringt die Sache, für die auch Sie
berechtigterweise streiten, nicht voran. Am Ende erreichen Sie damit nur
die, die sowieso schon Ihrer Meinung sind. Nichts dazu gewonnen. Und ich
will auch keinen "Grundhaltungs-TÜV". Ganz im Gegenteil: es ist ein großer
Vorteil, wenn Leute von außen mit anderen Sichtweisen sich an der Diskussion
beteiligen. Das [Name ausgeblendet]t ja nicht, dass die in jedem Fall Recht haben oder dass
deren gedachte Szenarien immer Wirklichkeit werden. Aber: wer immer nur im
eigenen Saft schmort, wird wohl ein ganz guter Braten. Um ein anderes Niveau
zu erreichen, müssen Sie aber vielleicht auf das eine oder andere Gewürz
zugreifen, möglicherweise sogar den Herd, die Pfanne oder Temperatur
wechseln. Schon vor Jahren haben mir in anderen Branchen selbständige
Freunde gesagt: hör auf zu jammern. Das ändert nichts, du vergeudest Energie
und gewinnst keinen Mitstreiter, der irgendetwas für Dich erreichen könnte.
Der Kuchen wird ständig verteilt. Dauernd kommen irgendwelche Leute aus der
Ecke und wollen sich ihre Scheibe abschneiden. Das nennt man Realität. Und
die wandelt sich dauernd. Tritt für Deine Interessen ein, und wenn Du sie
nicht durchsetzen kannst, guck wo und wie Du Dein Stück Kuchen abschneiden
kannst. So ist es nun mal. Es gibt kein Recht auf "das haben wir aber immer
so gemacht und die anderen dürfen das nicht".

Warum schreibe ich das alles?
Wie gesagt, es nervt mich einfach, immer und immer wieder die gleiche
Litanei und die gleichen historischen Zusammenfassungen über die Übeltaten,
denen wir uns ausgesetzt sahen, obwohl wir alle so herrlich moralisch im
Sinne unserer Kunden handelnde engelsgleiche Wesen sind, von Ihnen (und auch
anderen) zu lesen. Wenn Sie das Gefühl haben, dafür einen Gegenpol in Herrn
[Name ausgeblendet] zu brauchen, weil er vielleicht an Ihrem Selbstbild kratzt,
bitteschön. Und übrigens: auch ich scheine nicht ganz alleine zu stehen mit
meiner Kritik an Ihnen, wenn ich mir so die Emails, SMS, Anrufe und
Facebookposts der Kollegen von gestern Abend und heute Morgen anschaue.

P.S.
"Der andere hat aber angefangen, also darf ich ja wohl auch zurückhauen" -
das lasse ich schon bei meinen 7jährigen F-Jugendspielern nicht durchgehen.
In diesem Sinne rechnen Sie bitte nicht mit weiteren Einlassungen
meinerseits zu dem Thema. Ich habe mein Problem gelöst (den
Outlook-Regel-Einstellungsmöglichkeiten sei es gedankt). Ihnen noch viel
Spaß und einen recht sonnigen Tag.

Mit besten Grüßen

[Name ausgeblendet]

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25.09.2014 15:41:35

Liebe ListenteilnehmerInnen und Listenteilnehmer,

darf ich Sie an dieser Stelle bitten, zur inhaltlichen Diskussion zurück
zu kehren. Hierfür herzlichen Dank.

Beste Grüße

[Name ausgeblendet]

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25.09.2014 15:53:56

Lieber Herr [Name ausgeblendet],

denken Sie wirklich ich mache es mir so einfach ?

Diese Liste besteht schon länger und bekam allein durch die klare ,sachliche
Einstellung jedes einzeln und dem professionelle Umgang unter KOLLEGEN nach
außen hin einen guten Stand ..immer mehr verewigten sich hier im Forum ,
holen sich Rat und stellen selber Empfehlungen und Meinungen ,Hinweise ein
..

Das ändert sich leider schlagartig , als da jemand zusätzlich ins Forum kam
, zunächst im positiven Sinne ( fachlich fundierte Antworten , Links zu
Gesetzmäßigkeiten..) aber dann ganz schnell ins Negative ! Immer mehr
auffallend war und ist die indirekte Kritik an der Arbeitsweise ,Ausrichtung
des Makler und den Vermutungen welche Einstellungen dahinter stecken !
Diese Annahmen sind meist aus seiner Theorie begründet ,weil er weder den
Beruf noch die aktive Arbeitsweise nachvollziehen kann ! (Wenn ich in die
Diskussion Historie hier auf dvb schaue endeten fast alle mitdiskutierten
Einstellungen von und mit ihm in einen Streit ..)

Weiterhin das er nicht seine einmal getroffenen Aussagen ,ob nun falsch oder
richtig, mit Argumenten anderer sich revidieren lässt ! Kritik an seiner
Vorgehensweise im Forum prallt an Ihm ab oder wird gar nicht beantwortet !
Immer mehr Teilnehmern missfällt das, aber das Forum verlassen ? Warum ?

Auch außerhalb dieses Forum gibt sich diese Person als "Sprachohr der
Makler" ( siehe mehrere Interviews auf Online Portalen) und als "fleißiger
Mit Diskutierer (!) in Maklerforen zu aktuellen Problemen" (Selbstaussage in
einem Eigenportrait ,auch online) dar !

Mein Schwarz -Weiß Blick wie sie es nennen ist keiner ! Es muss einfach nur
irgendwann gut sein auf einen Beruf oder deren Menschen immer kontra
einzuwirken zu wollen ! Ich mache das mit seiner Berufsprofession auch nicht
..

..und nun sollten wir wieder zum Tagesgeschäft / Diskussionen die mit
Fachfragen zu tun haben, übergehen ..finden Sie nicht auch ..?

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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26.09.2014 09:41:16

Hallo Herr [Name ausgeblendet],
nicht ich habe den Kommentar am 25.09.2014 an Sie geschrieben, er stammt
von [Name ausgeblendet].

Viele Grüße

[Name ausgeblendet]

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26.09.2014 10:17:53

Guten Morgen Herr [Name ausgeblendet],

entschuldigen Sie die namentliche Irritation . Sie haben Recht , ich meinte
natürlich Herrn [Name ausgeblendet] .

Nichts zu ungut und ein erholsames Wochenende wünscht

[Name ausgeblendet]

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