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07.04.2006 - dvb-Presseservice

Arbeitsgruppe zur Gesundheitsreform sollte Chance zur Versachlichung nutzen

Zu den soeben von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Zöller präsentierten Ergebnissen des gestrigen Koalitions-Spitzentreffens zur Gesundheitsreform erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes Reinhold Schulte:

„Wir begrüßen die in der Erklärung gemachte Aussage, dass das deutsche Gesundheitssystem zu den leistungsstärksten der Welt gehört. Das heute verkündete Ziel, dieses Versorgungsniveau auch in Zukunft aufrechtzuerhalten, kann auch künftig nur in einem dualen Krankenversicherungssystem aus GKV und PKV erreicht werden. Ein zukunftsfähiges – und auch für die nachwachsenden Generationen solidarisches – Gesundheitssystem kann es nur mit einer starken PKV geben. Die große Koalition steht hier – stärker noch als jede ihrer Vorgängerregierungen – in der Verantwortung, die Kranken- und Pflegeversicherung durch mehr Kapitaldeckung endlich demografiefest und damit nachhaltig zu machen.  

Wir stimmen mit der Kanzlerin überein, dass bei der anstehenden Re-form des Gesundheitswesens das Prinzip “Qualität vor Schnelligkeit“ gelten muss. Insofern begrüßen wir die Entscheidung der Koalitionsspitzen, dass über die zentralen Fragen der Gesundheitsreform auf der Basis von fundierten Zahlen entschieden werden soll. Eine Versachlichung der Reformdiskussion an dieser Stelle ist aus unserer Sicht dringend geboten.“



N.N.
Frau Ulrike Pott
Tel.: (030) 204589-23 / (0221) 37662-16
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E-Mail: ulrike.pott@pkv.de

PKV Verband der privaten Krankenversicherung
Friedrichstrasse 191
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Deutschland
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