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20.11.2006 - dvb-Presseservice

Bodenkasko für Rund-um-Schutz für die Umwelthaftung

Ausreichende Absicherung vor ruinösen Folgen ist unverzichtbar

Erst die Bodenkasko macht die Umweltversicherung zu einem Rund-um-Schutz für den Landwirt - ansonsten drohen ihm im Fall des Falles ruinöse Folgen.

Ein Versicherungsfall, der zum Ostholsteiner Himmel stinkt: Eine dreckig-braune Schicht hat sich um 5.30 Uhr in Sekundenbruchteilen über Hof, Stall und Acker gelegt - soeben ist der Gülletank explodiert und hat seine halbe Million Liter Jauche gleichmäßig verteilt. Entsorgungskosten: 15 000 Euro. Ein anderer, ebenfalls anrüchiger Versicherungsfall: Ständiger Ölgeruch lässt den Landwirt Böses ahnen. Er sucht mit dem Spaten die Ursache und wird jäh fündig: Öl. Das Erdreich seines Hofs entpuppt sich als regelrechtes Ölfeld - jahrelang war der Brennstoff aus dem Leck einer Versorgungsleitung unbemerkt versickert. Entsorgungskosten: rund 140 000 Euro.

Die meisten Bauern wähnen sich in trügerischer Sicherheit. Neben der Betriebshaftpflicht haben sie auch eine Umwelthaftpflichtversicherung abgeschlossen. Ohne dabei zu bedenken:  Diese Versicherung steht nur für jene Schäden gerade, die anderen Menschen durch Umweltschäden des Versicherungsnehmers entstehen. Seinen eigenen Schaden muss der Landwirt hingegen aus eigener Tasche zahlen, wenn niemand anderer direkt gefährdet ist. Ausnahme: Nur wenn das Gift in Boden oder Luft beispielsweise den Nachbarn bedroht, übernimmt die Umwelthaftpflicht die Entsorgungskosten."Vor allem für Landwirte tut sich hier eine gefährliche Versicherungslücke auf, ohne dass sie es ahnen", sagt Ernst Beland, Referatsleiter für allgemeine Haftpflichtschäden der Itzehoer Versicherungen.

Nur eine Bodenkasko-Versicherung kann vor möglicherweise ruinösen Folgen schützen. Sie ersetzt Aufwendungen, die für die Beseitigung solcher Schäden des eigenen Bodens nötig werden. Denn ob der Landwirt es will oder nicht: Das Gesetz verpflichtet ihn, Bodenvergiftungen schnellstmöglich zu beseitigen. Die Versicherungssumme sollte nicht zu niedrig gewählt werden.  Ernst Beland: "Eine Summe unterhalb von 25 000 Euro ist gefährlich niedrig, mit 50 000 Euro lässt sich schon einiges regulieren. Nach Möglichkeit sollte der Betrag höher sein, denn bei dem erwähnten Ölschäden wäre man auch mit 50 000 Euro nicht weit gekommen." Die Bodenkasko-Versicherung lässt sich wirkungsvoll ergänzen, beispielsweise um Versicherungsschutz für  Sanierungskosten des eigenen Gebäudes oder des eigenen Teichs oder Sees, wenn dieser durch einen Umweltschaden verschmutzt worden ist.

Weiteres Beispiel: Hinterlassen Unbekannte Müll oder Schadstoffe auf dem Boden des Landwirts, muss dieser den Dreck beseitigen - dazu zwingt ihn das Gesetz. Und ohne entsprechende Absicherung bleibt er auf den Kosten sitzen. Auch für solche Kosten kann und muss gesondert Versicherungsschutz vereinbart werden. Denn die reine Bodenkasko-Versicherung beschränkt sich auf die Kosten für die Beseitigung von Verschmutzungen, die durch eine eigene defekte Anlage oder ein eigenes kaputtes Kraftfahrzeug entstehen. Obwohl es die Versicherung bereits seit 1999 gibt, haben nur wenige Landwirte von dieser neuen Möglichkeit, sich finanziell abzusichern, Gebrauch gemacht. (gö)



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