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29.03.2006 - dvb-Presseservice

Dieses Thema geht unter die Haut

Die Zeiten sind vorbei, in denen Tattoos und Piercings nur von harten Männern auf schweren Maschinen spazieren gefahren wurden. Wie die Markennamen in den Versandhauskatalogen hat sich der Körperschmuck zum Accessoire einer modebewussten Generation entwickelt. Doch wer sich nicht vom Profi, sondern im Hinterzimmer einer Disco unter die Haut gehen lässt, lebt gefährlich. Grund genug für die BKK24, das Trend-Thema aufzugreifen und zu einer Experten-Sprechstunde am 3. April auf ihr Internet-Portal einzuladen.

Das sich die Krankenkasse mit dem Thema beschäftigt ist zwar ungewöhnlich, hat aber handfeste Gründe: Immer häufiger gehen blutige Anfänger auf ihre zu wenig aufgeklärte und meist jugendliche Kundschaft los. Die Folge sind lebensbedrohliche Entzündungen oder sogar Lähmungen der Gesichtsmuskeln. Nach „Massenpiercings“ auf Rockfestivals und bei anderen Gelegenheiten mussten die Ärzte nicht selten Hepatitis und sogar HIV-Infektionen diagnostizieren. „Wer sich für Körperschmuck entscheidet, sollte daher möglichst gut vorbereitet in ein professionelles Studio gehen“, empfiehlt Sabine Schütte, Sprecherin der BKK24.

Zu den verantwortungsbewussten Piercern und Tätowierern gehört Denise Eisenhauer, deren Vater bereits vor 25 Jahren sein erstes Studio im Weserbergland eröffnet hat und die „Tattoo Expo“ veranstaltet. Die junge Frau macht nicht nur eigene Entwürfe nach aktuellen Trends. Vielmehr ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit die individuelle Aufklärung der Kunden vor dem „Eingriff“, der rechtlich einer Operation gleichgesetzt wird. Dazu muss man die Anatomie, die tieferen Strukturen der gepiercten Körperregionen und die Gefahren zum Beispiel beim Durchstechen von Augenbrauen, Zunge, Brustwarzen oder Genitalien kennen. In der Sprechstunde will sie allen Neugierigen Tipps geben, worauf bei der Auswahl des Studios geachtet werden sollte. Ihr Thema sind außerdem die richtige Pflege danach und geeignete Hilfen, wenn es trotz aller Vorsicht und Hygiene zu Hautreaktionen oder anderen Beschwerden kommt. „Eine Sprechstunde nicht nur für junge Leute, sondern auch für deren Eltern“, empfiehlt Sabine Schütte, denn: „Wer nicht mit Verboten sondern mit Verständnis vorgehen will, kann durch entsprechende Aufklärung die Gesundheit der Jugendlichen schützen.“ Begleitet wird die Fragestunde übrigens aus medizinischer Sicht von einem der beratenden Ärzte der BKK24!

Das der Körperschmuck schon lange kein Randgruppen-Thema mehr ist, beweist die Zahl von etwa zweieinhalb Millionen Tattoo-Trägern allein in Deutschland. Die am meisten verbreitete Form des Piercing ist übrigens das Durchstechen (engl.: to pierce) von Ohrlöchern, das ebenfalls zu der bereits im antiken Rom praktizierten Technik zählt.

In ihrem Internetportal unter der Adresse www.bkk24.de hat die Krankenversicherung unter anderem Tipps und Informationen zu den Themen Ohrschmuck, Tattoos und Piercing hinterlegt. Die Sprechstunde mit Denise Eisenhauer startet am Weltgesundheitstag, dem 3. April, um 14 Uhr!



Frau Sabine Schütte
Tel.: 05724 971-223
E-Mail: s.schuette@bkk24.de

BKK24
Schiffbeker Weg 315
22043 Hamburg
Deutschland
www.bkk24.de

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Dieses-Thema-geht-unter-die-Haut-ps_965.html