Anzeige
25.08.2006 - dvb-Presseservice

Für Tiere bremsen kann teuer werden

Tierfreunden werden sich die Nackenhaare sträuben, doch ARAG Experten müssen Autofahrern fast raten, unter Umständen eher ein kleines Tier im Straßenverkehr zu überfahren, statt dafür zu bremsen, da die Verkehrssicherheit grundsätzlich vorgeht. Das Bremsen kann nämlich teure Folgen haben, weil der Bremser unter Umständen zur Mithaftung herangezogen wird, falls es kracht. Dabei verweisen die ARAG Experten auf einen konkreten Fall, in dem ein Mann einem Eichhörnchen nicht den Garaus machen wollte und in die Eisen stieg. Der überraschte Hintermann fuhr ihm prompt auf. Noch überraschter war allerdings der Tierfreund, der eine Mitschuld von 25 Prozent aufgebrummt bekam, obwohl der Unfallgegner offensichtlich zu dicht aufgefahren war und ja eigentlich die Faustregel gilt: Wenn's hinten kracht, gibt's vorne Geld. Nach richterlicher Ansicht, sei ein Bremsen hier jedoch nicht unabwendbar gewesen, und das ist eine Mitschuld wert. Das abrupte Bremsen sei nicht erforderlich gewesen (AG Nürnberg, AZ: 13 C 4238/05).



Pressereferentin, Fachpresse / Kunden-PR
Frau Brigitta Mehring
Tel.: (++49) 0211 / 963 2560
Fax: (++49) 0211 / 963 2025
E-Mail: brigitta.mehring@ARAG.de

ARAG Allgemeine Versicherungs-AG
ARAG Platz 1
40464 Düsseldorf
Deutschland
www.arag.de