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01.06.2006 - dvb-Presseservice

Neues Konzept bringt Transparenz, feste Preise und weniger Bürokratie

„Sie haben die Chance, Vorschläge bis zum 31. Dezember 2006 vorzulegen", sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt in der vergangenen Woche auf dem Deutschen Ärztetag in Magdeburg. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wird diese Chance, ein eigenes Konzept zur Honorarreform der vertragsärztlichen Vergütung vorzuschlagen, nutzen – und zwar schnell. „Schon lange arbeiten wir an einer neuen Gebührenordnung. Wir können deshalb schon bald – und zwar noch während der aktuellen Debatte der Arbeitsgruppe der Koalition zur Gesundheitsreform - der Ministerin unser Konzept präsentieren”, kündigten heute gemeinsam in Berlin der KBV-Vorstand, Dr. Andreas Köhler und Ulrich Weigeldt, an.

„Entbürokratisierung, Transparenz und feste Preise für Ärzte” werde das neue Konzept mit sich bringen. Auch die Patientenorientierung sei enthalten. „Wir bringen eine kleine Revolution auf den Weg – und das schnell”, zeigten sich beide sicher.

"Feste Preise in Euro und Cent sind eine alte Forderung der KBV. Die Budgets müssen so schnell wie möglich weg. Zudem muss das Morbiditätsrisiko auf die Krankenkassen übergehen. Daran wollen wir arbeiten”, erklärten Köhler und Weigeldt.



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