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05.10.2006 - dvb-Presseservice

POSTBANK: INTEGRATIONSPROGRAMM IST FRÜHZEITIG ABGESCHLOSSEN

Die Postbank hat zum 1. Oktober 2006 das offizielle Programm zur Integration von Postbank, BHW und Filialen frühzeitig abgeschlossen. Die Bonner Bank hatte als Termin erst Ende 2006 angepeilt, konnte die entscheidenden Weichensstellungen für die neue Gruppe aber schneller vornehmen. Wulf von Schimmelmann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Postbank AG: "Das heißt natürlich nicht, dass jetzt nichts mehr zu tun ist. Es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis alle Prozesse völlig integriert und alle Details verwirklicht sind. Die Integrationsziele wurden jedoch schneller erreicht als erwartet und das weitere Zusammenwachsen unserer ursprünglich drei Einheiten werden wir nun im täglichen Geschäft leben." Die Postbank hatte Anfang Januar 2006 den Hamelner Baufinanzierer BHW und die 850 umsatzstärksten Filialen der Deutschen Post übernommen. Die neue Gruppe beschäftigt seitdem rund 23.000 Menschen, zuvor waren es rund 9.200.

Als Beispiele für wichtige Meilensteine des Programms hob von Schimmelmann die Zusammenführung der mobilen Vertriebe in die Postbank Finanzberatung AG und die Neuaufstellung des Filialvertriebs hervor. "Der Vertrieb ist das Herzstück der neuen Gruppe. Deshalb haben wir dort die Integration mit Priorität vorangetrieben", so von Schimmelmann.

Auch die IT von Postbank und BHW ist Ende September zusammengeführt worden. In einer gemeinsamen Anstrengung wurde damit die wichtige Basis für die im Aufbau befindliche Kreditfabrik in Hameln gelegt. Möglich wurden diese Veränderungen insbesondere durch den Abschluss eines raschen und sozialverträglichen Interessensausgleichs mit den Arbeitnehmervertretern.

Als mindestens genau so wichtig wie das Erreichen der Meilensteine bezeichnete es der Vorstandsvorsitzende, "dass wir auch menschlich zusammen gefunden haben. Heute kennen wir uns gegenseitig nicht nur wesentlich besser, sondern respektieren die Leistung des Anderen auch entsprechend."

Von Schimmelmann zeigte sich zuversichtlich für den weiteren Weg zur angestrebten Nummer-1-Position in Deutschland als Finanzdienstleister für private Kunden. "Wir haben bewiesen, dass wir selbst große Herausforderungen wie die Integration von Postbank, BHW und Filialen erfolgreich und rasch meistern können", sagte er. "Wir haben es geschafft, gleichzeitig auch das operative Geschäft auf Kurs zu halten." Er unterstrich, dass spätestens an dieser Stelle viele ähnliche Projekte scheitern, weil sie mit der Doppelbelastung überfordert sind und betonte, dass das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter den Unterschied ausgemacht haben.



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